Das Blog macht Pause:-)

18. Dezember 2007

Nach knapp 40 000 Zugriffen innerhalb der letzten 5 Monate, legt das Blog

eine Pause ein auf unbestimmte Zeit, bzw. wird nur noch sporadisch aktualisiert .

Die Seite wird natürlich weiterhin online bleiben.

Über die Friedensreligion kann man sich informieren:

Natürlich bei PI
Akte Islam
Europenews

und weiteren vielen Interessanten Seiten – siehe Blogroll.

Weiterhin stehe ich natürlich über E-Mail Kontakt zur Verfügung.

Danke an die Leser und Leserinnen!


Palästinenserstaat, nein Danke?

18. Dezember 2007

Während in Paris Vertreter von 90 Ländern zusammenkamen, um der palästinensischen Regierung in Ramallah mit über fünf Milliarden Euro innerhalb von drei Jahren unter die Arme zu greifen, kommen in Israel wie unter den Palästinensern zunehmend Zweifel auf, ob ein palästinensischer Staat wirklich ein erstrebenswertes Ziel sei…

Der israelische Arabienexperte Ehud Jaari sagte bei einem Pressegespräch: „Für Mahmoud Abbas ist der jetzige Zustand, zwei Regierungen in einem Land, ein idealer Zustand. „Die Palästinenser wollen die israelische Besatzung unter keinen Umständen aufgeben. Auch künftig wollen sie auf dem Buckel der Israelis sitzen.“ Die Palästinenser genießen nicht plötzlich die Besatzung, sondern ergäben sich lustlos ihrem Leiden, unfähig, die eigene Zukunft aufzubauen.

Jenen mangelnden Willen, einen Staat aufzubauen, in die Selbstständigkeit entlassen zu werden und die israelische Besatzung abzuschütteln, begründet Jaari mit der Furcht – von Israel getrennt – auf eigenen Beinen stehen zu müssen. Denn sowie „Palästina“ nur noch eines von 190 UNO-Mitgliedern wäre, könnten die Palästinenser nicht mehr mit dem Vorwand des Leidens unter Besatzung mit weiteren Geberkonferenzen rechnen. Seit Einrichtung der Autonomiebehörde 1993 flossen aus den USA, der EU und anderen Geberländern mindestens 7 Milliarden Dollar „Aufbauhilfe für einen künftigen palästinensischen Staat“ nach Ramallah, nicht mitgerechnet direkte Zuwendungen europäischer Staaten, arabische Hilfe und die Finanzierung von etwa tausend internationalen „Nicht-Regierungs-Organisationen“, sowie private und andere Spenden……
weiterlesen


Türkei beginnt eine Re-Islamisierung

18. Dezember 2007

Und dann dieses Gespräch. Zusammen mit dem Violinisten Renaud Capu- çon und einem Redakteur der „Süddeutschen Zeitung“ saß er im Café des Louvre und sagte: „Weißt du, unsere Träume wurden ein bisschen getötet in der Türkei. Die Frauen aller Minister tragen Kopftücher, die Islamisten haben ohnehin schon gewonnen, wir sind dreißig Prozent, die sind siebzig. Ich denke darüber nach, woanders hinzuziehen.“ Bereits das schlug zu Hause wie eine Bombe ein. Um alle Zweifel zu beseitigen, legte Say eine schriftliche Erklärung nach. Er sei dagegen, dass die Türkei in das Dunkel des Mittelalters abgleite. „Sollten eines Tages die Kräfte der Dunkelheit das Existenzrecht für unsere Republik und unsere nationalen Werte nicht anerkennen, werden wir nicht jene sein, die sich ergeben.“ Das war kein Klavierton mehr. Das war ein Paukenschlag………..
FAZ


HASSVIDEOS VON TÜRKEN UND KURDEN "Die Straße gehört uns"

18. Dezember 2007

Je brutaler, desto besser: Mit Hunderten Hassvideos beleidigen sich nationalistische Türken und Kurden aus deutschen Migrantenvierteln gegenseitig. Man sieht Symbole der PKK und der Grauen Wölfe – mit den Vereinen selbst haben die Jugendlichen allerdings nicht viel zu tun…….
Spiegel


Israel: Erwischt: Reuters fälscht Fotos

18. Dezember 2007

Jetzt wirds eng. Nicht nur die komödienstadlreife Inszenierung der Hisbollahstars Green Helmet und White T-shirt wurden uns von Nachrichtenagenturen ins Wohnzimmer geschummelt, sondern komplette Kriegsszenarien entstanden als virtuelle Welten am Computer, um Menschen in aller Welt gegen Israel aufzubringen und die „Unverhältnismässigkeit“ seiner Verteidigung zu „beweisen“!
Aufmerksam geworden waren der Blog „Little Green Footballs“, als zur Erklärung der Chronologie der Ereignisse von Kana immer wieder aus Agenturkreisen zu hören war, die Veröffentlichung von Bildern könne von der Abfolge der Ereignisse abweichen, je nach dem wie lange Zeit für die Nachbearbeitung der Bilder gebraucht würde…….

weiter


Streit um Moslems und Männer-Ärzte

18. Dezember 2007

In den Niederlanden ist ein ernsthafter Streit um die Frage entstanden, ob Moslems in bestimmten Fällen die Behandlung durch männliche Ärzte verweigern können. Welche Fälle das sind, ist ja klar. Bestimmte sehr konservative Moslem-Kreise wollen nicht, dass Frauen durch Männer behandelt werden. Überrraschenderweise hat die Ärzte-Organisation KNMG jetzt neue Richtlinien bekannt gegeben, wonach Patienten die Behandlung durch männlich Ärzte verweigern können – wenn sie es denn rechtzeitig bekannt geben. Sogar in bestimmten Notfällen dürfen Moslems ab jetzt Männer-Ärzte diskriminieren.

Der Abgeordnete der liberalen Partei VVD, Henk Kamp, ist gegen diese neue Richtlinie. “Wir müssen das nicht akzeptieren. Wer Hilfe von einem Mann nicht will, der soll in sein eigenes Land gehen, wo das normal ist.”

In den Niederlanden und auch in Belgien häufen sich die Fälle, wo Frauen in Krankenhäusern Behandlungen durch männliche Ärzte ablehnen. Noch häufiger soll es so sein, dass männliche Begleiter der Patientinnen (Ehemänner, Brüder etc.) dafür sorgen, dass die Behandlung durch einen männlichen Arzt nicht stattfindet.

Auf einem Kongress der Gynäkologen-Vereinigung NVOG hatte der Vorsitzende der Ärzte-Organisation KNMG, Peter Holland, noch gesagt, dass alle Patienten und also auch Moslems das Recht hätten, um Hilfe durch einen Arzt zu verweigern, aus welchen Gründen auch immer.

TAZ


Henryk M. Broder Küsst die Islamisten, wo ihr sie trefft!

17. Dezember 2007

Gott in Allah umbenennen? Ramadanfasten bei Europas Polizisten? Henryk M. Broder ist fassungslos: Seit sein Buch „Hurra, wir kapitulieren!“ vor einem Jahr erschien, hat sich viel getan, aber wenig bewegt. Der Westen glaubt noch immer, dem islamistischen Terror mit Toleranz begegnen zu können.

Wenn man bedenkt, dass die Anschläge vom 11. September 2001 gerade erst sechs Jahre zurück liegen und dass alle spektakulären Terroraktionen danach (London, Madrid, Djerba, Bali, Casablanca, Istanbul, Taba, Scharm el Scheich, Amman, Mumbai, Mombasa) von Muslimen, bzw. „Islamisten“ begangen wurden, die ihrerseits mit dem Anspruch auftraten, den Willen Allahs zu vollstrecken, dann kommen einem die Reaktionen der aufgeklärten Öffentlichkeit umso seltsamer vor.

In Deutschland aber, wo man durch das Stahlgewitter zweier Diktaturen gegangen ist und wo die Parole „Wehret den Anfängen!“ das Tischgebet und das Vaterunser ersetzt hat, wo man jedes Jahr an die Befreiung von Auschwitz, die Kristallnacht und den Fall der Mauer erinnert, müsste es doch ein Wissen darum geben, wohin Toleranz gegenüber Intoleranz führt: mitten in die Katastrophe. Doch das blanke Gegenteil ist der Fall.
bitte im Spiegel weiterlesen


LEBEN IN ISRAEL Stell Dir vor, es ist Krieg und keiner schaut hin,Broder

16. Dezember 2007

Wird das Haus noch stehen, wenn ich zurück komme? Wird die Schule der Kinder heute explodieren? Wird es nachts wieder Sirenengeheul geben? Könnten Sie so leben? Seit Jahren ertragen die Menschen im israelischen Sderot diesen Terror – ohne Hoffnung auf Besserung.

Sderot ist eine israelische Kleinstadt, 70 Kilometer südlich von Tel Aviv und 40 Kilometer nördlich von Beer-Scheva. Sderot liegt nicht in den „besetzten Gebieten“, sondern mitten in Israel in den Grenzen von 1967. Sderot wurde nicht auf den Ruinen eines palästinensischen Dorfes erbaut, sondern Anfang der 50er Jahre aus dem Wüstenboden gestampft.

In Sderot leben vor allem Einwanderer aus Nordafrika und der ehemaligen Sowjetunion, die sich eine Wohnung in Tel Aviv oder Jerusalem nicht leisten können. Das Leben in Sderot ist preiswert, aber auch gefährlich. Denn gleich nebenan ist Gaza. Und obwohl der Gaza-Streifen von den Israelis im Sommer 2005 komplett geräumt wurde, wird die Gegend um Sderot jeden Tag von Gaza aus mit „Kassam“-Raketen beschossen. Allein am vergangenen Mittwoch wurden mindestens 18 Einschläge gezählt. Dass dabei nur eine Wohnung zerstört und nur eine Frau verletzt wurde, ist allein dem glücklichen Zufall zu verdanken.

Sie werden sich nun fragen, was die Terroristen mit ihren Aktionen erreichen wollen. Soll Sderot geräumt werden? Das wird natürlich nicht passieren. Soll Israel zu Verhandlungen mit den Palästinensern gezwungen werden? Die finden bereits statt. Diejenigen, die in Gaza das Sagen haben, ob es nun die Hamas, der Jihad oder andere sind, wollen nur eines: Israel zu einem massiven Gegenschlag provozieren, um sich hinterher als die Opfer einer Aggression darstellen zu können.

Den Terroristen sind nicht nur die Leiden der Israelis sondern auch die der eigenen Bevölkerung völlig egal. Hauptsache, es kracht. Für alles Übrige sind die PR-Agenturen und die Uno zuständig.

Haben sich vor dem Ausbruch des Irak-Krieges zahlreiche deutsche Friedensfreunde als „menschliche Schutzschilder“ gegen amerikanische Bomben auf den Weg in das Krisengebiet gemacht, so bleiben sie nun lieber zu Hause, um sich mit der Hamas und der Hisbollah zu solidarisieren.
ganzer Artikel bei Spiegel

Stattdessen fordern immer mehr deutsche Politiker ein Ende des Hamas-Boykotts und „Verhandlungen“ mit der „Regierung“ des Gaza-Streifens, um eine „humanitäre Katastrophe“ in Gaza abzuwenden, wo es den Einwohnern an allem mangelt, nur nicht an Waffen und Munition.


Kibbuz von Rakete getroffen – Kleinkind verletzt

16. Dezember 2007

Palästinenser im Gazastreifen haben am Sonntag eine Rakete auf Israel abgefeuert und ein Kibbuz nahe der Grenze getroffen. Ein zweijähriges Mädchen wurde verletzt in ein Krankenhaus gebracht.

Die Mutter des Kindes aus dem Kibbuz Sikim wurde wegen eines Schocks behandelt, teilte Polizeisprecher Micky Rosenfeld mit. Das Mädchen wurde durch Bombensplitter verletzt. Die Rakete war direkt in das Haus im Kibbuz Sikim eingeschlagen.

Erst im September hatte eine Rakete eine israelische Militärbasis in der Nähe von Sikim getroffen. Dabei waren 40 Soldaten verletzt worden.

Palästinensische Extremisten feuern regelmäßig Raketen und Mörsergranaten aus dem Gaza-Streifen auf israelische Dörfer und Siedlungen. Die israelische Armee fliegt zur Vergeltung Luftangriffe auf mutmaßliche Stellungen der Angreifer.
Spiegel


Hamas feiert Geburtstag

16. Dezember 2007

Gaza (Reuters) – Die islamistische Hamas hat anlässlich ihres 20-jährigen Bestehens damit gedroht, weiterhin gegen Israel zu kämpfen.

„Heute ist der Tag des Dschihad, des Widerstands und des Aufstands“, sagte der Hamas-Chef im Gazastreifen, Ismail Hanija, am Samstag vor Demonstranten. Hamas-Chef Chaled Meschal sagte in einer im Exil in Damaskus aufgenommenen Rede, die Hamas sei zu einer dritten und einer vierten Intifada in der Lage.

Die Bevölkerung stehe hinter der Hamas, weil sich diese gegen Israel und die USA stelle, sagte Hanija weiter. Ungefähr 300.000 bis 500.000 Menschen versammelten sich im Zentrum von Gaza-Stadt und trugen die grünen Fahnen der Islamisten mit sich. Dutzende bewaffnete und maskierte Hamas-Kämpfer patrouillierten durch die Menge. Im Westjordanland untersagte Palästinenser-Präsident Mahmud Abbas von der rivalisierenden Fatah nach Hamas-Angaben ähnliche Großkundgebungen.

Die Hamas wurde 1987 von Scheich Ahmed Jassin gegründet, der 2004 bei einem israelischen Luftangriff getötet worden war. In ihrer Satzung ruft die radikal-islamistische Organisation zur Vernichtung Israels auf. Sie hatte im Juni in einem kurzen, blutigen Bürgerkrieg die Kontrolle über den Gazastreifen übernommen, seitdem sind die Palästinenser-Gebiete faktisch gespalten.

reuters