Ein gesundes, erfolgreiches, kämpferisches und islamfreies Jahr 2009 (Blogpause)

22. Dezember 2008

Allen Leser und Leserinnen und allen Menschen die unsere liberale Zivilisation gegenüber Neonazis, Links-Faschisten und den konservativen und politischen Islam, die unsere Gessellschaft verachten und bedrohen, verteidigen ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2009.

Lang lebe Europa,Israel,Amerika! Lang lebe die Zivilisation!


Rede von Geert Wilders in Jerusalem – Lesetipp

22. Dezember 2008

PI
fischer24eu

Vielen herzlichen Dank.

Es ist mir eine Ehre, in dieser schönen Stadt zu sein, die Hauptstadt der einzigen Demokratie im Nahen Osten. Als Jugendlicher habe ich ein paar Jahre hier in dieser Stadt gelebt und danach habe ich Israel öfter besucht, als ich zählen kann. Israel: das einzige Land in der Region mit einem funktionierenden Parlament, mit einem Rechtsstaat und freien Wahlen. Das einzige Land in der Region, das die Werte unserer westlichen Gesellschaft teilt und tatsächlich eine der Grundfesten unserer jüdisch-christlichen Identität ist.

Wir sind hier, um unserer wachsenden Besorgnis über die Islamisierung des Westens Ausdruck zu verleihen. Wir tun das in dieser Stadt, der Stadt Davids. Der Stadt, die zusammen mit Rom und Athen antikes Erbe symbolisiert.

Vielleicht sind einige von Ihnen der Stadt Jerusalem unbekannt, jedoch ist keinem von Ihnen Jerusalem unbekannt. Wir tragen Jerusalem alle in unserem Blut, in unseren Genen. Wir alle leben und atmen Jerusalem. Wir sprechen Jerusalem, wir träumen Jerusalem. Einfach, weil die Werte des alten Israels zu den Werten des Westens geworden sind. Wir alle sind Israel und Israel ist in uns allen.

Diese Stadt ist die Hauptstadt einer bedrohten Demokratie. Israel befindet sich in einem Belagerungszustand, so wie sich die jüdische Gemeinschaft im Land Israel jetzt seit über einem Jahrhundert unter einer Belagerung befindet. Israel mit all seinem Ruhm und Glanz ist einzigartig und findet in der Geschichte keines gleichen. Israels Sicherheitslage hingegen ist kein Einzelfall, noch ist es sein Feind. Samuel Huntington schreibt es so treffend: “Der Islam hat blutige Grenzen”.

Israel befindet sich exakt auf dieser Grenze. Dieses winzige Land befindet sich an der Bruchlinie des Dschihads, genauso wie Kaschmir, der Kosovo, die Philippinen, Süd-Thailand, Darfur im Sudan, der Libanon und Aceh in Indonesien. Israel ist einfach dem islamischen Vormarsch im Weg. Genauso wie West-Berlin es während des kalten Krieges war.

Israel erhält die Schläge, die gegen uns alle gedacht sind. Wenn es kein Israel gäbe, hätte der islamische Imperialismus andere Orte gefunden, seine Energien und seine Eroberungsgier freizusetzen. Darum ist der Krieg gegen Israel kein Krieg gegen Israel. Es ist ein Krieg gegen den Westen. Es ist Dschihad. Dank der israelischen Eltern, die zusehen, wie ihre Kinder zur Armee gehen und die deswegen nachts wach liegen, können Eltern in Europa und Amerika gut schlafen und süße Träume haben – unbewusst der lauernden Gefahren.

Gegenwärtig verläuft die Frontlinie des Dschihads nicht nur durch die Straßen Tel Avivs und Haifas, sondern auch durch die Straßen Londons, Madrids und Amsterdams. Der Dschihad ist unser gemeinsamer Feind und wir beginnen besser, uns dem Dschihad zu stellen, bevor es zu spät ist.

Darum müssen wir es hier tun, wenn wir unsere Bedenken über die Islamisierung des Westens äußern wollen, wo unsere Zivilisation an den Islam grenzt. Wo Dschihadisten in Sderot und Ashkelon Kassam-Raketen in die Häuser von Zivilisten feuern, und wo ein Arzt wie Aryeh Eldad ein charakteristisches Beispiel unserer Zivilisation ist, indem er Terroristen auf die selbe Weise behandelt, wie die Israelischen Opfer. Ich ziehe meinen Hut vor Professor Eldad wegen seiner Arbeit für die Menschlichkeit und wegen seines Patriotismus’. Und ich danke ihm dafür, Gastgeber dieser Konferenz in dieser großartigen Stadt zu sein. Aryeh, ich bin stolz darauf, dein Freund zu sein.

Ich möchte ein paar Dinge über die Islamisierung Europas und meinen Film “Fitna” sagen. Ich werde ein paar Beispiele aus den Niederlanden bringen, weil sie für die Situation auf dem Kontinent typisch sind.

Die Masseneinwanderung in die Niederlande geht volle Kraft voraus weiter. Gegenwärtig kommt jährlich eine gigantische Anzahl neuer Immigranten an, viele von ihnen sind Muslime, oft ohne Ausbildung, wenn nicht sogar Analphabeten. Sie bringen ihre lokalen Gebräuche aus den Bergen und Wüsten ihrer rückständigen islamischen Herkunftsländer mit. Tausende und Abertausende von Muslimen kommen jedes Jahr in den Niederlanden an, während bereits eine Million Muslime in unserem kleinen Land leben.

Dieser massive Zustrom bringt viele Probleme mit sich: Die Immigranten sind bei den Sozialleistungsbezügern und in den Kriminalstatistiken überrepräsentiert und überall explodieren die Kosten. Die finanziellen Kosten der Masseneinwanderung in den Niederlanden übersteigen 100 Milliarden Euro.

Aber was wir bei dieser schleichenden Islamisierung am meisten zu fürchten haben, ist der heimliche Dschihad. Denn jedes islamische Viertel, jeder islamische Laden, jede Moschee, jede islamische Schule, jede Burka, jeder Schleier bedeutet für viele Muslime Pflöcke für ein größeres Ziel einzuschlagen, für die Herrschaft.

Dies ist in Wahrheit die Essenz des Problems. Nicht die Kriminalität, nicht einmal die finanzielle Belastung. Das größte Problem ist die demographische Entwicklung und die Art und Weise, wie sie unsere Gesellschaft weiträumig beeinflusst. Die Zuwanderung aus muslimischen Ländern und die Bevölkerungsentwicklung wird zu dem Eurabien führen, vor dem die mutige Bat Ye’or warnt. Es wird Realität werden, wenn wir jetzt nicht handeln.

Vor eineinhalb Jahrzehnten benutzte ein damals unbekannter amerikanischer Politiker den folgenden Slogan in seiner Wahlkampfkampagne:

“Es ist die Wirtschaft, Dummkopf.”

Von jetzt an wird das Motto meiner Partei lauten:

“Es ist die Demographie, Dumbo.”

Vor über vierzig Jahren hielt ein britischer Politiker ein berühmte Rede. Er sagte, dass er im Hinblick auf die Zukunft “Flüsse von Blut” voraussehen würde, als Resultat des unkontrollierten Zustroms von Einwanderern. Enoch Powells Rede war der Ausgangspunkt einer Diskussion über die Masseneinwanderung nach Europa. Wie üblich stempelte ihn das linke Establishment zum Extremisten ab und seine Karriere war in Niedergang begriffen. Aber die britische Bevölkerung liebte ihn und unterstützte Powell. Die Londoner Dock-Arbeiter schlossen ihn ins Herz und marschierten zu Tausenden, um Mr. Powell zu unterstützen.

Im Rückblick teile ich Enoch Powells alarmierende Ansichten über die Masseneinwanderung, aber “Flüsse von Blut” sehe ich nicht. Wir werden keinem Bürgerkrieg gegenüberstehen. Unsere politische Elite will uns glauben machen, dass der Zustrom muslimischer Immigranten eine vergleichbare Entwicklung ist, wie die Zuwanderungswellen, die vor Zeiten stattgefunden haben. Oder sie behaupten, das

“Christentum hätte sich hin zur Moderne entwickelt und deswegen werde der Islam dies auch tun.”

Wie können wir eine Demokratie bleiben, wenn ein Großteil der wachsenden muslimischen Bevölkerung dafür ist, das Scharia-Gesetz einzuführen? Wie soll Amsterdam die homosexuelle Hauptstadt Europas bleiben, wenn Schwule regelmäßig von nicht-westlichen Zuwanderern verprügelt werden, oft von Muslimen? Wie sollen die jüdischen Gemeinschaften in Europa überleben, bei einer wachsenden Präsenz einer Ideologie, die dermaßen offenkundig antisemitisch ist? Wie sollen wir ein Zentrum der kulturellen und wissenschaftlichen Vortrefflichkeit bleiben, wenn der Islam sich der Kunst und der wissenschaftlichen Forschung widersetzt? Wie sollen wir eine offene und tolerante Gesellschaft bleiben, wenn wir einem Teil der muslimischen Gemeinschaft gegenüberstehen, der es vorzieht, sich zu separieren und keine Anstalten macht, sich anzupassen? Wie können wir zuversichtlich in die Zukunft schauen, wenn ein Großteil der Bevölkerung eine Wüstenlandschaft aus dem siebten Jahrhundert nach Antworten befragt?

Das sind die Fragen, die Multikulturalisten nicht beantworten wollen.

Statt wirklich zu führen, führt uns unsere politische Elite an der Nase herum, indem sie unsere eigenen Prinzipien gegen uns verwendet. Ich möchte fünf Beispiele nennen.

* Erstens: Unsere Toleranz wird als Argument missbraucht, noch mehr Islam einzuführen, noch mehr Muslime zu holen, und als Weg uns mitzuteilen, wir dürften ihre islamische Kultur nicht kritisieren, wenn wir nicht als intolerant und rassistisch bezeichnet werden wollen.

* Zweitens: Die Demokratie. Eine wachsende muslimische Wählerschaft ist zu verführerisch, als dass Politiker ihr widerstehen könnten. Darum geben sie ihren Beschwerden und Forderungen nach, um ihre Stimmen zu gewinnen. Kurzum wird das Scharia-Gesetz eingeführt werden, legal und demokratisch, durch Mehrheitsentscheid. Der frühere niederländische Justizminister sagte einst, die Scharia könnte ein Teil des niederländischen Gesetzessystems werden, wenn eine Zweidrittelmehrheit der Bevölkerung dem zustimmen würde.

* Drittens: Unsere religiöse Freiheit wird von einer Ideologie ausgenutzt, die absolut nicht vorhat, nach unseren Regeln zu spielen, aber gleichzeitig dieselben Rechte verlangt, die unsere traditionellen Religionsgemeinschaften seit Jahrhunderten innehatten.

* Viertens: Unser Sozialstaat, der einst den Neid der Welt hervorrief funktioniert jetzt wie ein Magnet für viele nicht-westliche Immigranten, die von einem bequemen Leben im reichen Europa träumen.

* Fünftens: Unsere offenen Grenzen wurden eingeführt als Symbol für unsere offene Gesinnung, als Exempel unserer weltmännischen Gastfreundschaft. Aber jetzt haben wir die Kontrolle über unsere Grenzen verloren, und wir können nicht einmal mehr nachprüfen, wer in unsere Staatsgebiete einreist, geschweige denn jemanden an der Einreise hindern.

Video von Israel National News:

Facing Jihad
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Arutz 7 Video

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Unsere westlichen Prinzipien sind ausgehöhlt, wenn sie nicht auch vom Wunsch begleitet werden, unsere Kultur und Zivilisation aufrecht zu erhalten, auf Grundlage des Wissens darum, wer wir sind und woher wir kommen. Wir sind nicht aus Saudi-Arabien. Wir sind nicht aus dem Iran. Wir stammen aus Rom, Athen und Jerusalem. Dies macht unsere Zivilisation zu etwas besonderem und mit Sicherheit zu etwas, das der Bewahrung wert ist.

Trotz alldem ist unsere politische Elite immer noch blind verliebt in ihr kleines Projekt, das sie romantischerweise die “multikulturelle Gesellschaft” nennt. Offensichtlich leben diese Leute nicht in den Vierteln, die immer islamischer werden. Sie werden Ihnen sagen: ”

Das sind nette Menschen. Wo liegt da das Problem?”

Die Forderungen der muslimischen Immigranten, wie:

“Gebt uns eine extra-große Moschee”,

klingen in ihren Ohren vernünftig.

Es ist sehr schwer, angesichts der wachsenden Islamisierung Europas optimistisch zu bleiben. Die Flut wendet sich gegen uns. Wir verlieren an jeder Front. Im Hinblick auf die Bevölkerungsentwicklung gewinnt der Islam an Wucht. Die regierende Elite ist sogar stolz auf die muslimische Zuwanderung. Schließlich können sie somit auch gleich allen zeigen, dass sie keine Rassisten sind. Die Wissenschaft, die Künste, die Medien, die Handelsfirmen, die Kirchen, die Geschäftswelt, das gesamte politische Establishment – sie alle sind zur der selbstmörderischen Theorie des Multikulturalismus und des kulturellen Relativismus konvertiert.

Kultureller Relativismus ist die schlimmste Krankheit, unter der das heutige Europa zu leiden hat. Nicht alle Kulturen sind gleichwertig. Unsere westliche Kultur ist besser als die islamische Kultur. Mit den Worten der mutigen Dr. Wafa Sultan:

“Es gibt einen Konflikt zwischen Zivilisation und Rückwärtsgewandtheit, zwischen dem Zivilisierten und dem Primitiven, zwischen Barbarei und Rationalität.”

Auch hier in Israel fechten Sie in Wahrheit keinen territorialen Krieg aus. Es geht nicht um Territorium, es geht um Ideologie. Die islamische Ideologie sucht nicht nach Zusammenarbeit oder Assimilation, sondern zielt auf Unterwerfung und Herrschaft über die Nicht-Muslime. Es gibt keinen moderaten Islam, es wird niemals einen moderaten Islam geben. Es mag moderate Menschen geben, die sich selbst Muslime nennen, aber es gibt keinen Moderaten Islam.

Linke Journalisten und linke Politiker überschlagen sich darin, eiligst jeden, der die Islamisierung kritisiert, als “Rechtsextremisten” hinzustellen. Das gesamte Establishment hat sich auf die Seite des Islams geschlagen. Linke, Liberale und Christdemokraten sind jetzt Sklaven des Islams. Sie sind Dhimmis. Lenin nannte die ignoranten Leute, die unwissend seiner Sache dienten, “nützliche Idioten”. Also, der Westen ist jetzt voll dieser “nützlichen Idioten”, und sie sind auch noch stolz darauf.

Jetzt noch ein paar Worte über meinen Film “Fitna”.

Ich fühlte mich moralisch dazu verpflichtet, die Leute über den Islam und die Islamisierung Europas aufzuklären. Die Verpflichtung, jedem klar zu machen, dass der Koran sich im Herzstück dessen befindet, was die Leute als Terrorismus bezeichnen, was aber in Wahrheit Dschihad ist. Ich wollte zeigen, dass die Probleme mit dem Islam, am Islam selbst liegen und nicht an seinen Fransen.

Ich habe in zahlreichen Interviews vor den Gefahren des Korans und des Islams gewarnt, in Meinungsartikeln, in Reden und selbstverständlich in Parlamentsdebatten. Aber Bilder sagen oft mehr als Worte. Aus diesem Grund habe ich “Fitna” gemacht.

“Fitna” ist ein Dokumentarfilm, der zeigt, was im Namen des Islams getan wird. Ohne Muslime in denselben Topf zu werfen, glaube ich erfolgreich gezeigt zu haben, dass der Koran kein staubiges, altes Buch ist, sondern dass es heute noch als Quelle der Inspiration und als Rechtfertigung von Hass, Gewalt und Terrorismus auf der ganzen Welt verwendet wird.

Vor ein paar Wochen hat die Welt wieder einmal gesehen, zu was der Islam fähig ist. In Mumbai trennten die Dschihadisten, gemäß Aussage eines Zeugen in einer belgischen Zeitung, die Muslime von den Nicht-Muslimen. Die Nicht-Muslime, die Kaffire, wurden daraufhin erschossen. Die Terroristen gingen auch direkt zum winzigen jüdischen Zentrum in Mumbai, wo sie die Juden, nach Berichten, die gegenüber einer indischen Nachrichten-Website gegeben wurden, aufs fürchterlichste folterten, bevor sie sie brutal ermordeten.

Die meisten westlichen Medien bleiben dabei, die Schuldigen als Mitglieder von “Splittergruppen” zu bezeichnen. Dabei lassen sie den wesentlichen Punkt außer Acht und ignorieren ungerechtfertigterweise die islamische Natur der Terroranschläge. Denn, wenn es sich um einen Grenzkonflikt handeln würde, warum sollte man dann die Juden in Mumbai umbringen? Warum finden die Dschihadisten in einer Stadt mit über zehn Millionen Einwohnern den kürzesten Weg zum einzigen Rabbiner in der Stadt, um ihn und seine Frau zu töten? Warum brüllen Israels Feinde immer “Allahu-akbar” und “tötet die Juden”, wenn sie sich nichts weiter wünschen als ein friedliches Zusammenleben und gegenseitiges Verständnis? Vielleicht ist es – ich rate einfach – weil sie einer Ideologie folgen, die ihnen sagt, dass sie die Juden töten sollen, dass sie die Ungläubigen töten sollen und dass sie den Islam vorantreiben sollen, bis er die Weltherrschaft erlangt hat. Der Islam teilt letztlich die Welt in eine dar-al-Harb und eine dar-al-Islam. Der Islam ist eine totalitäre Ideologie voller Hass, Gewalt und Unterwerfung.

Von dem Tag an, an dem ich meinen Kurzfilm ankündigte, verursachte er einen ziemlichen Aufruhr in den Niederlanden, in Europa und auf der Welt. Zuerst gab es einen politischen Aufstand mit Regierungen in schierer Panik quer über den Kontinent hinweg. Der niederländische Außenminister rief mich an, um mir mitzuteilen, ich solle mein Film-Projekt aufgeben. Der Justizminister ließ mich wissen, dass ich nach Veröffentlichung des Films mit einer strafrechtlichen Verfolgung rechnen müsse. Die niederländische Regierung kläre die Möglichkeiten ab, “Fitna” noch vor der Veröffentlichung zu verbieten. Der niederländische Zweig der islamischen Organisation Hizb ut-Tahrir kündigte den Niederlanden Anschläge an. International gab es eine Reihe von Zwischenfällen. Die Taliban drohten damit, zusätzliche Angriffe gegen die niederländischen Truppen in Afghanistan zu organisieren, und eine mit Al-Kaida in Verbindung stehende Website publizierte die Meldung, dass ich getötet werde sollte, während der Großmufti von Syrien meinte, ich sei für all das Blutvergießen nach Veröffentlichung des Films verantwortlich.

In Afghanistan und in Pakistan wurde zu verschiedenen Gelegenheiten die niederländische Flagge verbrannt. Puppen, die mich darstellen sollten, wurden ebenfalls in Brand gesteckt. Der indonesische Präsident teilte mir mit, dass ich nie wieder nach Indonesien einreisen dürfe, während der UN-Generalsekretär und die Europäische Union ins gleiche feige Horn bliesen, wie die niederländische Regierung. Ich könnte dazu noch viel ausführen. Es war eine absolute Schande, ein Ausverkauf. Es war Verrat an unseren westlichen Grundsätzen, es war Verrat an der Meinungsfreiheit, es war ein Verrat an der Freiheit selbst. Meine eigene Regierung schützte mich nicht, sondern wurde im Verlauf zu meinem schlimmsten Feind.

Wegen “Fitna” führt der jordanische Staat gegenwärtig einen Prozess gegen mich. Jordanien verfolgt mich wegen Gotteslästerung, Erniedrigung des Islams und Verleumdung des Propheten Mohammed; Übertretungen nach jordanischem Strafgesetz, obwohl die zur Last gelegten Übertretungen gar nicht in Jordanien stattgefunden haben. Wie Sie alle wissen, ist Jordanien ein nicht-demokratisches Land, ohne unabhängiges oder unbefangenes Rechtssystem und ohne gut-ausgebildete Zivilgesellschaft. Gemäß einer kürzlichen Studie von “Human Rights Watch” sind Foltermethoden in Jordanien geläufig und eine weit verbreitete Praxis.

Jordaniens Vorstoß, mich strafrechtlich zu verfolgen, ist eine Souveränitätsverletzung meines Landes, der Niederlande. Es ist eine Verletzung des Meinungsäußerungsrechts. Jordaniens Vorstoß ist in der Tat ein feindlicher Akt gegen die Freiheit selbst.

Wenn Jordanien Erfolg darin haben sollte, ein demokratisch gewähltes Mitglied eines westlichen Parlaments zu verfolgen, was für einen Präzedenzfall würde dies bedeuten? Aber es geht nicht um mich. Der Grundgedanke ist nicht Geert Wilders. Wenn man die Presse und die übrige politische Elite in den Niederlanden anschaut, scherte sich keiner darum. Es war ihnen allen völlig Schnurz. Das war das Allerschlimmste. Ein nicht-demokratisches Land wie Jordanien kann das internationale oder sein eigenes Recht nicht dazu missbrauchen, jemanden zum Schweigen zu bringen. Wenn das anfängt, wenn wir dies zulassen, können wir alle Parlamente abschaffen und jede Zeitung dicht machen, und wir sollten alle schweigen und fünfmal täglich in Richtung Mekka beten.

Aber es gibt noch Hoffnung. Beispielsweise gibt es Hoffnung bei der arbeitenden Mittelschicht. Unterhalb der leeren Prahlerei der Eliten beginnt der Mittelschichtsarbeiter, der Durchschnitts-Joe, zu realisieren, dass mit dem Islam etwas überhaupt nicht stimmt. In den Niederlanden erachten sechzig Prozent der Bevölkerung die Masseneinwanderung als den gröbsten Fehler seit dem Zweiten Weltkrieg. Ebenfalls sechzig Prozent erachten den Islam als größte Bedrohung für unsere nationale Identität. Aber die Freiheitspartei ist die einzige politische Partei im niederländischen Parlament, die ihre Ansichten teilt.

Es gibt auch Hoffnung, dass die politischen Parteien, die der Islamisierung kritisch gegenüberstehen und in ganz Europa an Einfluss gewinnen, stärker werden. Mit ihnen wollen wir zusammenarbeiten mit einer gemeinsamen Gesetzgebung, mit gemeinsamen Initiativen, vielleicht sogar mit einer gemeinsamen Gruppe innerhalb des Europäischen Parlaments, als Verteidiger des Westens, Verteidiger unserer Kultur, Verteidiger unserer Identität, Verteidiger unserer Freiheit.

Wir brauchen eine neue Art zu denken, ein neues Paradigma, um unsere Freiheiten zu verteidigen. Das bloße Wiederholen unserer Hingabe an die Toleranz und die Demokratie reicht nicht aus gegen den Dschihad. Wir brauchen neue Ziele und Ideen. Wir brauchen neue Anführer. Und wir sollten uns stets daran erinnern,woher wir kommen. Wir kommen alle aus Jerusalem.

Lassen Sie mich zusammenfassen: Die Essenz meines kurzen Vortrags heute ist, dass Europa sich im Prozess der Islamisierung befindet, und dass wir diese bekämpfen müssen. Denn, wenn wir die Islamisierung nicht bekämpfen, werden wir alles verlieren: Unsere kulturelle Identität, unsere Demokratie, unseren Rechtsstaat, unsere Freiheiten, unsere Unabhängigkeit. Es ist unsere Pflicht, die Ideen Roms, Athens und Jerusalems zu verteidigen. Das antike Erbe unserer Vorväter ist in Gefahr. Wir müssen uns erheben und es verteidigen.

Vor anderthalb Jahrhunderten drückte ein junger Präsident am anderen Ende der Welt genau das aus, was ich meine. Folgendes sagte Abraham Lincoln 1862 und damit möchte ich schließen:

“Die Grundsätze der ruhigen Vergangenheit sind der stürmischen Gegenwart unangemessen. Der Anlass ist hochbeladen mit Schwierigkeiten – mit dem Anlass selbst. Da unser Anliegen neu ist, müssen wir neu denken, neu handeln. Wir müssen uns befreien, dann werden wir unser Land retten.”

(Abraham Lincoln, Jährliche Botschaft an den Kongress, 1. Dezember, 1862)

Es ist fünf vor Zwölf. Die Freiheit muss siegen, wir müssen siegen und wir werden siegen.


Geert Wilders ein Held unserer Zeit


Lesetipp Rede von Geert Wilders, gehalten am 25. September 2008 am Hudson Institute in New York.

22. Dezember 2008

Heute leben 54 Millionen Muslime in Europa – und täglich werden es mehr. Der holländische Parlamentarier Geert Wilders schildert die Herausforderungen für die freie Gesellschaft durch den Islam.

Auszüge einer Rede von Geert Wilders, gehalten am 25. September 2008 am Hudson Institute in New York. Übersetzung und Quelle: “Schweizerzeit“.

Das Europa, das Sie kennen ändert sich. Sie kennen vielleicht die bemerkenswerten Bauwerke: Den Eiffelturm oder den Trafalgar Square oder Roms antike Baudenkmäler und vielleicht auch die Kanäle von Amsterdam. Sie sind alle noch da. Und sie schauen alle immer noch gleich aus wie vor Jahrhunderten.

Aber in all diesen Städten – manchmal nur einige wenige Häuserblocks weg von den Tourismusstätten – ist eine andere Welt, eine Welt, die nur wenige fremde Besucher sehen – und eine Welt, die in keinem Touristenführer vorkommt. Es ist die Welt der Parallelgesellschaft, gegründet auf einer muslimischen Masseneinwanderung. Überall in Europa bildet sich eine neue Realität: Ganze muslimische Quartiere, in denen nur sehr wenige Einheimische leben oder gesehen werden. Und falls es Einheimische hat, finden ihre Anliegen kein Gehör. Das gilt ebenso für die Polizei.

Die Welt der Kopftücher

Es ist die Welt der Kopftücher, in der Frauen in formlosen Zelten umherlaufen mit Kinderwagen und einer Menge Kinder. Ihre Ehemänner – oder Sklavenhalter, wenn Sie das lieber mögen – laufen drei Schritte hinter ihnen. An vielen Straßenecken hat es Moscheen. Die Läden sind mit Tafeln beschriftet, die Sie und ich nicht lesen können. Sie werden kaum wirtschaftliche Aktivitäten finden. Es sind muslimische Ghettos, die von religiösen Fanatikern kontrolliert werden. Es sind muslimische Stadtteile, die in jeder europäischen Stadt wie Pilze aus dem Boden schießen. Es werden immer mehr Häuser und Straßen unter ihre Kontrolle kommen, immer größere Teile Europas, Straße um Straße, Stadtteil um Stadtteil, Stadt um Stadt.

“Wir haben die Herrschaft”

Es gibt bereits Tausende von Moscheen in ganz Europa. Mit größeren Gemeinden als man sie in Kirchen vorfindet. Und in jeder europäischen Stadt gibt es Pläne für Super-Moscheen, die jede Kirche in den Schatten stellen. Das Signal der Muslime ist klar: “Wir haben die Herrschaft.”

Manche europäische Stadt ist bereits ein einziges muslimisches Quartier: Nehmen sie Amsterdam, Marseille oder Malmö in Schweden. Paris ist jetzt umgeben von einem Ring muslimischer Stadtteile. Mohammed ist der häufigste Vorname für Knaben in vielen Städten. In gewissen Grundschulen Amsterdams dürfen Bauernhöfe nicht mehr erwähnt werden, weil damit auch Schweine erwähnt würden – und dies wäre eine Beleidigung für Muslime. Viele staatliche Schulen in Belgien und Dänemark servieren ihren Schülern nur noch nach islamischen Regeln geschlachtetes bzw. zubereitetes Fleisch. Im einst toleranten Amsterdam werden Homosexuelle fast ausschließlich von Muslimen gejagt. Nicht-muslimische Frauen werden regelmäßig als “Huren” beschimpft.

Schikanen für Nicht-Muslime

Die Satellitenschüsseln sind nicht mit lokalen Fernsehkanälen verbunden, sondern mit Fernsehstationen aus den Herkunftsländern der Muslime. In Frankreich werden die Lehrer angewiesen, Autoren zu vermeiden, welche die Muslime als anstößig erachteten, einschließlich Voltaire und Diderot; das Gleiche gilt zunehmend für Darwin. Die Geschichte des Holocausts kann in vielen Fällen nicht mehr gelehrt werden wegen muslimischer Empfindlichkeit. In England sind Scharia-Gerichte bereits Teil des britischen Rechtssystems. Viele Stadtteile in Frankreich sind “No-go-areas” für Frauen ohne Kopftuch.

Vor kurzem starb beinahe ein Mann, als er in Brüssel von Muslimen zusammengeschlagen wurde, weil er während des Ramadans getrunken hatte. Juden verlassen Frankreich in Rekordzahl wegen der schlimmsten antisemitischen Wellen seit dem Zweiten Weltkrieg.

54 Millionen Muslime

Total leben heute rund 54 Millionen Muslime in Europa. Kürzlich berechnete die Universität San Diego, dass bereits in zwölf Jahren atemberaubende 25 Prozent der europäischen Bevölkerung muslimisch sein wird. Bernhard Lewis hat ja bereits eine muslimische Mehrheit am Ende dieses Jahrhunderts vorhergesagt.

Nun, das sind lediglich Zahlen. Und diese Zahlen wären nicht bedrohend, wenn die muslimischen Einwanderer einen starken Wunsch nach Assimilation hätten. Aber es gibt wenige Anzeichen dafür, dass dem so wäre. Das Pew Research Center gab bekannt, dass die Hälfte der französischen Muslime eine größere Loyalität zum Islam als zum französischen Staat hat. Ein Drittel aller französischen Muslime sind nicht gegen Selbstmordattentate. Das British Center of Social Cohesion berichtete, dass ein Drittel der britischen Muslime ein weltweites Kalifat befürworten. Gemäß einer holländischen Studie zeigt die Hälfte aller holländischen Muslime “Verständnis” für die 9/11-Attentate.

“Respekt”

Muslime verlangen nach “Respekt”. Und so geben wir ihnen Respekt. Es ist der Wille unserer Eliten nachzugeben und damit aufzugeben. In meinem eigenen Land brauchte es einen Anruf eines Regierungsmitglieds und die Ferien der Muslime wurden in Staatsferien umgewandelt. Es gibt eine Äußerung eines anderen Kabinettsmitglieds, dass der Islam ein Teil der holländischen Kultur sei. Und es gibt von einem christdemokratischen Justizminister eine Beteuerung, dass er bereit wäre, die Scharia zu akzeptieren, falls es in Holland eine muslimische Mehrheit geben wird. Wir haben inzwischen Regierungsmitglieder mit marokkanischen und türkischen Pässen.

Muslimische Intifada

Muslimische Forderungen werden von ungesetzlichem Verhalten begleitet, von Kleinkriminalität und wahlloser Gewalt – zum Beispiel gegen Krankenpfleger und Buschauffeure bis zu Ausschreitungen. Paris sah diese Unruhen in den Vorstädten der Unterschicht, den Banlieus. Einige wollen diese als isolierte Unglücksfälle anschauen, aber ich nenne sie eine muslimische Intifada. Ich nenne diese Täter “Siedler”. Das ist es, was sie sind. Sie kommen nicht, um sich in unsere Gesellschaft zu integrieren. Sie kommen, um unsere Gesellschaft in ihren Dar-al-Islam zu integrieren. Deshalb sind sie Siedler.

Das erste, was Sie über den Islam wissen müssen, ist die hohe Wichtigkeit des Korans. Der Koran ist Allahs eigenes Wort, offenbart durch einen Engel vom Propheten Mohammed. Daher kommen die Schwierigkeiten. Jedes Wort im Koran ist Allahs Wort und deshalb nicht offen für Diskussion oder Interpretation. Das gilt jederzeit und für jeden Muslim. Deshalb gibt es auch nicht so etwas wie einen moderaten Islam. Sicher, es gibt eine Menge moderater Muslime. Aber ein moderater Islam existiert nicht.

Der Koran steht für Hass, Gewalt, Unterwerfung, Moral und Terrorismus. Der Koran ruft Muslime auf, Nicht-Muslime zu töten, zu terrorisieren und gegen sie Krieg zu führen: den totalen Dschihad. Der Dschihad ist eine Pflicht für jeden Muslim, der Islam will die Welt beherrschen – mit dem Schwert. Der Koran ist antisemitisch. Er beschreibt die Juden als Affen und Schweine.

Keine Kritik an Mohammed

Das zweite, was Sie wissen müssen, ist die Wichtigkeit des Propheten Mohammed. Sein Verhalten ist ein Vorbild für alle Muslime und darf nicht kritisiert werden. Nun, falls Mohammed ein Mann des Friedens wäre, sagen wir eine Kombination von Gandhi und Mutter Teresa, wäre dies kein Problem. Aber Mohammed war ein Kriegsfürst, ein Massenmörder – und er hatte mehrere Ehen – alle gleichzeitig.

Die islamische Überlieferung erzählt uns, wie er in Schlachten kämpfte, wie er seine Feinde und Kriegsgefangene tötete. Mohammed selbst schlachtete den jüdischen Stamm von Banu Qurayza ab.

Der Islam kennt keine andere Moralität als die Vorzüge des Islam. Falls es gut für den Islam ist, ist es gut. Wenn es schlecht ist für den Islam, ist es schlecht. Da gibt’s keine Grauzone oder eine andere Seite.

Politische Ideologie

Der Koran als Allahs eigenes Wort und Mohammed als der perfekte Mensch sind die zwei wichtigsten Aspekte des Islam. Niemand sollte sich täuschen, dass der Islam eine Religion ist. Sicher, der Islam kennt einen Gott und sogar 72 Jungfrauen. Aber sein Kern ist politische Ideologie. Es ist ein System, das detaillierte Regeln für die Gesellschaft und das Leben jeder einzelnen Person festlegt. Der Islam will jeden Aspekt des Lebens diktieren. Der Islam ist nicht zu vereinbaren mit Freiheit und Demokratie, weil er nach der Scharia strebt. Wenn Sie den Islam mit etwas vergleichen wollen, dann vergleichen Sie ihn mit dem Kommunismus oder dem Nationalsozialismus. Das sind alles totalitäre Ideologien.

Das ist es, was Sie über den Islam wissen müssen, um zu verstehen, was in Europa vor sich geht. Für Millionen von Muslimen sind der Koran und das Leben Mohammeds nicht vierzehn Jahrhunderte alt, sondern sie sind jeden Tag Realität, ein Ideal, das jeden Aspekt ihres Lebens regelt. Nun wissen Sie, weshalb Winston Churchill den Islam als die am meisten rückwärts gewandte Kraft der Welt bezeichnete und weshalb er “Mein Kampf” mit dem Koran verglich.

PI
Schweizarbeit


Schweden – Antisemitismus zeigt neues Gesicht – ausschließlich durch Links – Faschisten und Islamfaschisten

22. Dezember 2008

Seit einiger Zeit gehört Antisemitismus zum Alltag für viele Juden in Schweden. Mittlerweile beschränkt er sich nicht mehr nur auf verbale Attacken, auch physische Gewalt gegen Juden und jüdische Einrichtungen sind keine Seltenheit mehr. Und: Der neue Antisemitismus kommt nicht mehr allein von rechtsradikaler Seite, sagt Lisa Abramowicz, Chefin der schwedischen Israel-Information:

„Der Antisemitismus in Schweden hat sich verschoben von Rechtsextremen zu Linksextremen und Muslimen. Der muslimische Antisemitismus ist in letzter Zeit angestiegen.”

Das Büro der Israel-Information in der Stockholmer Innenstadt ist leicht zu übersehen. Kein Klingelschild, kein Name an der Tür. Unauffälligkeit als Schutz, hofft Lisa Abramovicz. Briefe ohne Absender wandern prinzipiell in den Müll. Und auch im Telefonbuch sucht man ihren Namen vergeblich. Aber Angst um sich selbst habe sie nicht, nur um ihre Familie. Genauso wie Lena Posner-Körösi. Die Präsidentin des Zentralrates der Juden in Schweden und Vorsitzende der jüdischen Gemeinde Stockholm, spricht sogar von einer Radikalisierung des Antisemitismus von muslimischer und linksextremistischer Seite: „Nicht alle, natürlich nicht. Das kann man überhaupt nicht sagen. Aber es gibt so radikale Gruppen, die auch Juden töten wollen und das sagen. Wir kriegen Drohanrufe, Briefe, und auch auf der Strasse erleben wir Antisemitismus. Das passiert nicht nur in Stockholm. Wir sehen das auch in Göteborg und in Malmö. Und in Malmö ist es noch schlimmer. Denn 25 Prozent aller Einwohner in Malmö sind Muslime.”

Aufruf zum Heiligen Krieg

Ende November vergangenen Jahres veröffentlichte der Schwedische Rundfunk Tonbandkassetten, die im Buchladen der Grossen Moschee von Stockholm ganz legal verkauft wurden. Inhalt der Bänder: Aufrufe zum Heiligen Krieg gegen die Juden. Die daraufhin eingeleiteten Untersuchungen wegen Volksverhetzung wurden Anfang Februar eingestellt. Kein Einzelfall, sondern die Regel, meint Lisa Abramowicz: „Ob es sich dabei nun um Radio Islam handelt oder Kassetten in der großen Moschee – Antisemitismus kommt systematisch vor. Wir zeigen das an, und die Anzeigen werden zu den Akten gelegt! Untersuchungen werden nicht weiter verfolgt, sondern eingestellt. Von den Behörden bis zum Justizkanzler – wir fühlen uns ziemlich alleingelassen.”

Wie im Frühling 2002, als es ausgerechnet auf Demonstrationen für mehr Toleranz zu regelrechten Ausschreitungen kam. Lisa Abramowicz erinnert sich mit Schaudern: „Auf den Demonstrationen im Frühling 2002, wohlgemerkt gegen ‚Antisemitismus’ und ‚Islamophobie’, wurden Juden angegriffen und geschlagen, sehr unbehaglich, richtige Pogromstimmung war das. Die Polizei hat nicht eingegriffen oder kam ziemlich zu spät.”

Mangelnde Integration

Was klingt wie Pogrome in Zeiten der Judenverfolgung, ist inzwischen schwedischer Alltag. Dabei wird vor allem die mangelnde Integration vieler der 400.000 Muslime zum Boomerang für Schwedens 20.000 Juden. Eine weitere Ursache dieser neuen Antisemitismuswelle vermutet Abramowicz in der diffusen Vermischung von Kritik an Israels Politik einerseits und Vorbehalten gegen Schwedens Juden andererseits: ”Die Situation im Nahen Osten ist natürlich ein Anlass, aber ich glaube, sie ist eher ein Vorwand, um antisemitische Gefühle zu zeigen.”

Antisemitismus galt nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges in Schweden lange als nicht politisch korrekt. Dies habe sich nun geändert, konstatiert Abramowicz: „Einstellungen gegenüber Juden, die vor 50 Jahren noch völlig unakzeptabel erschienen, sind heute salonfähiger geworden”….

weiterlesen – Lesetipp

Wie früher die Nazis, übernehmen Linke und Muslime deren Einstellungen.
Die neuen Nazis rekrutieren sich aus Linken Faschisten und Moslems


Ein schiefer Vergleich – Beitrag aus der Welt – Antisemitismus vs. "Islamphopie" Lesetipp

22. Dezember 2008

Es gibt in Deutschland einen neuen Antisemitismusstreit. Das Zentrum für Antisemitismusforschung der Technischen Universität Berlin (ZfA) hat auf einer Tagung mit dem Titel „Feindbild Muslim – Feindbild Jude“ Antisemitismus und Islamfeindschaft gegenübergestellt und verglichen. Der Ansatz ist auf Kritik und Ablehnung gestoßen, auch wegen des in der Tagungseinladung und im neuen ZfA-Jahrbuch verwandten Propagandabegriffs „Islamophobie“. Der „Islamophobie“-Begriff ist im UN-Sprachgebrauch, der jetzt auch in Deutschland eindringt, vor allem ein Mittel der antiwestlichen und israelfeindlichen Agitation islamischer Staaten.

Kampfbegriff Islamophobie

Sie verweist nicht auf tatsächliche Diskriminierung, sondern auf Vorwurfskonstruktionen, die angeblich unzulässige Kritik am Scharia-Recht und generell am „Islam“ als „islamophob“ diffamieren. „Die Islamophobie nähert sich dem Niveau des Antisemitismus der Dreißigerjahre“ – so Ekmeleddin Ihsanoglu, Generalsekretär der Organisation der Islamischen Konferenz (OIC), in einer türkischen Tageszeitung. Er liegt damit exakt auf der Politiklinie, die seine Organisation auch sonst in den Vereinten Nationen verfolgt, z. B. bei der Vorbereitung einer UN-Konferenz in Genf, auf der im kommenden Jahr „Islamophobie“ als Hauptübel beschwört und in mittlerweile bekannter antisemitischer Weise Israel diskriminiert und attackiert werden soll.

Antisemitismus und Islamfeindschaft oder „Islamophobie“ kann man nicht gleichsetzen. Niemand will Muslime in allen Ländern angreifen und ausrotten oder ein muslimisches Land auslöschen. Niemand macht Muslime und den Islam für alle möglichen globalen Übel verantwortlich. Wenn man wahrnimmt, was dazu demgegenüber in vielen Medien islamischer Länder über Israel und die Juden tagtäglich geschrieben und auf andere Weise verbreitet wird, erkennt man den fundamentalen Unterschied. Er drückt sich auch darin aus, dass in unserem Land vor allem jüdische Kindergärten, Schulen, Einrichtungen oder Synagogen rund um die Uhr von Polizei und Sicherheitskräften bewacht werden müssen. Antiislamischen Terror gibt es dagegen in Europa praktisch nicht, sehr wohl aber enge Kooperation zwischen aggressiven, antisemitischen Islamisten und in gleicher Weise antisemitischen Neonazis, nicht nur in Deutschland.

Gegen antimuslimische Diskriminierung, die es bei uns auch gibt, sollten wir uns gemeinsam mit progressiven Muslimen, mit der großen Mehrheit der deutschen Muslime wehren, die für demokratische Werte und für Integration stehen. Reaktionäre oder konservative muslimische Verbände sind dafür und für den gemeinsamen Kampf gegen Antisemitismus keine geeigneten Bündnispartner.

In der Tendenz, für das Fehlverhalten Einzelner das ganze Kollektiv in Haftung zu nehmen, wollen manche in der öffentlichen deutschen Debatte ein Kriterium für Islamfeindschaft und zugleich einen Ansatzpunkt für die Behauptung einer strukturellen Ähnlichkeit zwischen dieser und dem Antisemitismus sehen. Dass damit zumindest mittelbar ein Vergleich etwa zwischen muslimischen Terroristen und einem für kritikwürdig gehaltenem jüdischem Verhalten (in der Finanzwelt? in den Medien? oder in Israels Politik?) gezogen wird, ist kaum zu leugnen. Auch dies zeigt, wie problematisch derartige Ansätze sind.

Auf der einen Seite stehen Tatsachen, nämlich Terror, islamischer Antisemitismus und Dschihadismus oder Vernichtungsdrohungen gegen Israel, die bei manchen zu unzulässigen Pauschalvorwürfen führen, auf der anderen Seite antisemitische Verschwörungskonstruktionen von jüdischer Finanz-, Medien- und Weltmacht, die nichts mit der Realität zu tun haben. Diese ganz verschiedenen Tatbestände auf die gleiche Ebene zu stellen, dort zu vergleichen oder gar gleichzustellen, ist nicht akzeptabel und wird auch nicht durch die Erwägung gerechtfertigt, man wolle eine „Opfer-Konkurrenz“ oder eine „Opfer-Hierarchisierung“ vermeiden. Man reduziert auf diese Weise, gewollt oder ungewollt, die negative Dimension von Antisemitismus. Zudem wird damit, in einer häufig festzustellenden Nebenwirkung, zulässige Kritik an Verhältnissen in islamischen Staaten und Gesellschaften unter einen „Islamophobie“-Verdacht gestellt, was im UN-Rahmen ja das erklärte Ziel mancher islamischer Staaten ist. In den 50er, 60er und 70er Jahren des letzten Jahrhunderts – auch später – wurde in Deutschland gegen den Ausschwitz-„Vorwurf“ oft mit einem Dresden-Vergleich („Bomben-Holocaust“) argumentiert. Wir sollten verhindern, dass jetzt eine ähnliche Entlastung mit der „Islamophobie“-Konstruktion propagiert wird.

Wer „Islamophobie“ und Antisemitismus gleichsetzt, relativiert nicht nur den Holocaust, sondern auch die aktuellen antisemitischen Gefahren. Dies gilt insbesondere für diejenigen Bedrohungen, die in der gegen Israel gerichteten, antisemitischen Völkermordpropaganda der Islamischen Republik Iran und ihrer atomaren Aufrüstungspolitik zu erkennen sind, aber ebenso für die Terrorgefahren, die von antisemitischen Organisationen wie Hamas oder der in Deutschland noch immer nicht verbotenen Hisbollah ausgehen. Eine Gleichstellung von „Islamophobie“ und Antisemitismus behindert deshalb die Antisemitismusbekämpfung, damit auch die Integrationspolitik in Deutschland, die den häufiger anzutreffenden islamischen Antisemitismus zu überwinden hat, und ebenso die Boykott- und Sanktionskampagnen gegen die atomare Bewaffnung der Islamischen Republik Iran und gegen ihre Völkermordpläne.

Antisemitismus ist anders

Im ZfA gibt es, wie auch sein neues Jahrbuch belegt, verschiedene Strömungen, gute und akzeptable Diskussionsbeiträge, daneben aber leider auch solche, die dazu tendieren, „Islamophobie“ und Antisemitismus gleichzusetzen, und z. B. in überzogenen „Antisemitismusvorwürfen“ gegen Muslime ein zentrales Ventil für „Islamophobie“ sehen. Dass in diesem Zusammenhang der umgekehrte Fall, nämlich die Wirkung von überzogenen „Islamophobie“-Vorwürfen auf Personen oder, etwa im UN-Rahmen, auf Staaten, weder thematisiert noch problematisiert wird, ist kaum nachzuvollziehen.

Diskriminierung von Muslimen ist, um es zu wiederholen, zu bekämpfen. Man kann, wenn man will, alles mit allem vergleichen, auch Dresden mit Auschwitz und selbst „Islamophobie“ mit Antisemitismus. Man muss dann aber auch sagen, wo der Vergleich sinnlos ist und endet. Das gilt für die Wissenschaft und für die Politik.

Welt


Viele Länder unterdrücken christliche Minderheiten

22. Dezember 2008

Während in Deutschland Advent gefeiert wird, werden Christen fast überall dort, wo sie Minderheit sind, verfolgt. Sie werden an der freien Religionsausübung gehindert, ihnen werden Berufe verwehrt. Streng islamische Staaten drohen praktizierenden Christen mit der Todesstrafe.

Sie werden in Schule und Beruf diskriminiert, enteignet, gefoltert, vertrieben und ermordet. Das katholische Hilfswerk „Kirche in Not“ legte in diesem Herbst eine sechshundert Seiten umfassende Dokumentation vor, in der die Verfolgung von Christen weltweit auf erschreckende Weise belegt ist.

Demnach hat sich die Lage christlicher Minderheiten vor allem in den moslemischen Ländern in den vergangenen drei Jahren sehr verschlechtert. Rund 200 Millionen Christen würden drangsaliert, fast 100.000 sterben jährlich für ihren Glauben. Oft geschieht dies in Widerspruch zur jeweiligen Rechtsordnung.

So schreibt „Kirche in Not“, dass das Recht der freien Religionsausübung in den meisten islamischen Ländern in der Verfassung zwar verankert, durch Sondergesetze aber oft aufgeweicht, ja beseitigt wird. So ist es Christen in Ägypten verboten, Kirchen zu bauen, auch von Zwangsverheiratungen koptischer Mädchen mit muslimischen Männern wird berichtet.

Im Irak legt Artikel 2 der neuen Verfassung zwar fest, dass kein Gesetz erlassen werden darf, das der Religionsfreiheit widerspricht, doch die Realität ist eine andere. Schiiten und Sunniten sind dabei, „konfessionell saubere“ Wohnviertel zu schaffen und fordern Christen auf, zum Islam zu konvertieren oder ihre Häuser zu verlassen.

Tausende Christen mussten viel Lösegeld zahlen, junge Mädchen werden entführt, vergewaltigt und getötet. Seit Beginn der systematischen Verfolgung im August 2004 sind von den einst 1,4 Millionen irakischer Christen heute weniger als 350.000 im Land geblieben.

Auch in Pakistan ist durch die Einführung eines Blasphemie-Gesetzes die Lage für die Christen sehr verschärft worden. „Angriffe auf den Koran“ werden mit lebenslangen Haftstrafen geahndet.

Fundamentalisten nutzen das Religionsgesetz, um Minderheiten zu verfolgen. In streng islamischen Ländern wie Saudi-Arabien und Sudan werden Missionare und Konvertiten mit dem Tod bedroht, in Indonesien terrorisieren Muslim-Milizen christliche Dörfer, ohne von der Polizei gestoppt zu werden…

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Al-Qaida und Hisbollah Belgiens Naivität gegenüber Terroristen

22. Dezember 2008

Gerade erst wurde in Belgien eine bekannte Al-Qaida-Sympathisantin verhaftet. Doch solche Meldungen stehen im krassen Gegensatz dazu, wie das Land auf anderen Ebenen mit gewalttätigen Extremisten umgeht. So war etwa eine Abordnung der Hisbollah, die Israels Vernichtung anstrebt, zu Gast im belgischen Parlament.

Belgien ist bekannt für seine Gastfreundschaft und besondere Küche. Und für eine auffallend große islamistische Terrorszene.
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Mmuslimische Krawalle in Schweden: Muslime, Antifa-Kämpfer und Globalisierungsgegner ziehen randalierend durch Malmö

22. Dezember 2008

Während die Medienaufmerksamkeit in Hinblick auf die schweren bürgerkriegsähnlichen Unruhen in der griechischen Hauptstadt Athen abflaut, überziehen nun Jugendliche die schwedische Stadt Malmö mit schweren Krawallen. Der Grund: die Polizei räumte ein islamisches Zentrum, dessen Mietvertrag ausgelaufen war. Das war politisch nicht korrekt. Und deshalb setzen Jugendliche Fahrzeuge in Brand, bewerfen Polizisten mit Pflastersteinen und drohen mit Sprengstoffanschlägen.

Seit nunmehr zwei Wochen randalieren »Jugendliche« in der griechischen Hauptstadt Athen. Immer noch werden dort Brandsätze auf Polizisten, Gebäude und Fahrzeuge geworfen. Nachdem dort inzwischen etwa 1.000 Geschäfte verwüstet worden sind, ebbt die mediale Aufmerksamkeit ab. Fast niemand interessiert sich mehr für die schweren Unruhen in Athen.

Unterdessen werden – wieder einmal – Jugendunruhen aus dem schwedischen Malmö-Rosengård gemeldet. Dort wurde ein Keller seit mehreren Jahren schon von muslimischen Jugendlichen als Gebetsraum genutzt. Vor wenigen Wochen lief der Mietvertrag aus – und wurde nicht verlängert. Die muslimischen Jugendlichen wollten das nicht hinnehmen, besetzten den Raum und ließen die Polizei wissen, sie würden sich einer Räumung mit Gewalt widersetzen. Man muss dazu wissen, wer den Keller angemietet hat – es ist der Islamische Kulturverein von Malmö. Dieser fiel in der Vergangenheit dadurch auf, dass er die Einführung der Scharia (des islamischen Rechts) in Schweden unterstützt. Frauen, die vergewaltigt werden, sollen danach vier unabhängige Zeugen für die Vergewaltigung benennen – sonst geht der Täter straffrei aus. Das unterstützen viele Jugendliche in Malmö-Rosengård, der Hochburg der Vergewaltigungen in Malmö. …..
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Polizei schließt Büro von Nobelpreisträgerin Ebadi

22. Dezember 2008

Die Polizei hat in Teheran ein Menschenrechtszentrum der Friedensnobelpreisträgerin Schirin Ebadi geschlossen. Vorwurf der iranischen Behörden: Von dem Büro gehe „Propaganda gegen das System“ aus.

Teheran – Die iranischen Behörden haben am Sonntag ein Büro der Friedensnobelpreisträgerin Schirin Ebadi geschlossen. Dies berichteten iranische Medien unter Berufung auf das Innenministerium und die Teheraner Staatsanwaltschaft. Das Büro dient einer von ihr geleiteten Menschenrechtsgruppe als Versammlungsraum……
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Wer darf wem die Hand abhacken? Bremer Moslemführer will die Sharia einführen!

21. Dezember 2008

taz: Herr Kilinc, Sie vertreten über die Hälfte der – geschätzt – fast 40.000 Bremer Muslime. Welche Erfahrungen machen Sie in Bezug auf das hiesige Islambild?

Mehmet Kilinc, Vorsitzender der Islamischen Religionsgemeinschaft in Bremen (Schura): Die Vorstellungen wurden über Jahrhunderte von Missionsliteratur geprägt. Ich bin oft darüber erschrocken, dass selbst Intellektuelle ihr Islambild heute noch aus Karl May beziehen

Bei der Menschenrechts-Diskussion werden Sie sicher auf die Scharia angesprochen.

Es ist wichtig darauf hinzuweisen, dass körperliche Strafen wie Steinigung oder Handabhacken nicht außerhalb islamischer Gesellschaften zur Anwendung kommen. Es ist ein dreistufiges Modell: Der Islam definiert die Werte, nach denen man leben soll. Zweitens muss er die Voraussetzungen schaffen, damit man sie auch befolgen kann. Erst wenn das gegeben ist, können solche Strafen verhängt werden.

Und drittens sind dann gegebenenfalls die harten körperlichen Strafen gerechtfertigt?

Ja. Allerdings nur für Muslime und nur in einer islamischen Gesellschaft.

Das werden Ihre heutigen Mitdiskutanten – unter anderem Bernhard Docke, Henning Scherf und der a. i.-Vorsitzende Stefan Keßler – möglicherweise anders sehen.

Sicher. Aber Gesetze wachsen eben aus einem gesellschaftlichen Kontext, die dazugehörigen Strafen entsprechen einem Konsens der Beteiligten. Nichtsdestoweniger wird es bei der Diskussion bestimmt darum gehen, dass die Universalität der Menschenrechte nicht relativiert werden darf.

Aber zu diesen „universalen“ Menschrechten gehört auch das auf körperliche Unversehrtheit!

Man darf da nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Im Westen werden die Menschenrechte auf Grund von Mehrheitsverhältnissen definiert, im Islam gelten sie als vom Schöpfer verliehen. Woraus dann auch folgt, dass der Mensch als ein Geschöpf unter vielen eine Verantwortung für seine Mitkreaturen trägt.

TAZ