27.09.09 wählen gehen – Wahlempfehlung für das kleinere Übel (CDU)

26. August 2009

Da es in Deutschland leider immer noch keine rechtsliberale Partei nach dem Vorbild von Geert Wilders gibt,möchte ich eine Wahlempfehlung für das kleinere Übel geben.
Um rote und braune Sozialisten zu verhindern.
Rechtsradikale,rassistische, antisemitische und homophobe sind genauso keine Alternative wie Rotfaschisten, die dieses Land immer mehr islamisieren wollen durch Zuzug aus fernen Bildungssichten und antiliberalen,antisemitischen,homophoben,gewalttätigen muslimischen(türkisch,arabischen) Kulturkreisen.
Die Achse würde nicht mehr USA-Deutschland-Israel heißen, sondern vermutlich – Venezueala-BRD-Nordkorea-Iran.

Wer für Freiheit,Liberalität USA und Israelsolidarisch ist, muß daher das kleinere Übel CDU wählen.

CSD_Berlin_2006


Arabische Nazis in Neukölln Der Mufti von 1000 Jahren -Linke schützen Faschisten

26. August 2009

Die Werkstatt der Kulturen organisiert den Karneval der Kulturen – für viele ein Beispiel für Toleranz und Offenheit. Doch die Werkstatt ist ein Hort feiger Intoleranz.

Hadsch Amin al Husseini, oberster Repräsentant Palästinas, Mufti von Jerusalem, war ein guter Nazi-Freund. Von 1941 bis 1945 lebte er in Berlin, besprach sich mit Hitler, wurde von Himmler zum SS-Gruppenführer ernannt und gründete die muslimisch-bosnische SS-Division. 4000 jüdische Kinder wurden auf seinen Wunsch hin in den Tod geschickt. Diese und weitere Informationen sollten auf drei von 96 Schautafeln in der Ausstellung „Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg“ zu sehen sein – in der Werkstatt der Kulturen in Neukölln. Bekannt ist die Werkstatt als Veranstalter des Karnevals der Kulturen, diesem fröhlichen Multikulti-Umzug, den der Regierende Bürgermeister gerne als Beweis für die Offenheit und Toleranz in Berlin heranzieht. Doch die Werkstatt zeigt sich als Hort feiger Intoleranz. Die drei Tafeln der Ausstellung, auf denen es um die Kollaboration arabischer Führer mit den Nazis geht, dürfen nicht gezeigt werden. Um die arabischen Organisationen nicht zu provozieren? Um den Einsatz linker Kreise für die Sache der Palästinenser nicht zu diskreditieren? Die Verantwortlichen sollten ihren Umzug umbenennen: in „Karneval der entarteten Kultur“.
Tagesspiegel

Kritik an Arabern unerwünscht
Die Ausstellung „Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg“ kann nicht wie geplant in der Neuköllner Werkstatt der Kulturen ab dem 1. September gezeigt werden. Grund ist die Darstellung der umstrittenen historischen Figur, des Palästinenserführers Hadj Amin el-Husseini.

Der Palästinenserführer Hadj Amin el-Husseini war eine umstrittene historische Figur. 1933 gratulierte er dem deutschen Generalkonsul von Jerusalem zur Machtergreifung der Nationalsozialisten, später warb er muslimische Freiwillige für die Waffen-SS und propagierte die „Endlösung“. Nach dem Krieg wurde er zum obersten Repräsentanten der Araber Palästinas. Die Verstrickungen el-Husseinis sind bekannt. Aber jetzt führte unter anderem eine Schautafel mit diesen Informationen dazu, dass die Ausstellung „Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg“ nicht wie geplant in der Neuköllner Werkstatt der Kulturen ab dem 1. September gezeigt werden kann, sondern in die Uferhallen in Wedding ausweichen musste. Nach Angaben des Ausstellungsmachers Karl Rössel von der Kölner Gruppe „recherche international“ hat Werkstatt-Geschäftsführerin Philippa Ebéné in der vergangenen Woche unter Hinweis auf ihr Hausrecht verlangt, die Ausstellungsteile zur arabischen Kollaboration zu entfernen. Rössel spricht von „Zensur“.

Einen solchen Eingriff in die Ausstellung, selbst wenn es sich nur um einen kleinen Ausschnitt der Schau handelt, habe man nicht hinnehmen können. Dem Vernehmen nach wollte die Geschäftsführung den im Haus ansässigen arabischen Organisationen diesen Ausstellungsteil nicht zumuten. Andere Tafeln, in denen es etwa um das Engagement indischer oder anderer asiatischer Gruppierungen für die Nazis ging, seien nämlich nicht beanstandet worden. Von der Werkstattgeschäftsführung war am Dienstag trotz Anfrage keine Stellungnahme zu erhalten.

Die Werkstatt in der Wissmannstraße hat sich als Institution der kulturellen Vielfalt der Migrantengruppen verschrieben. Das bekannteste Projekt ist seit 1996 der Karneval der Kulturen, der jedes Jahr Hunderttausende Besucher nach Kreuzberg lockt.

Tagesspiegel

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NPD Demo für Palästina


Vater bringt 10-jährige Tochter zu 80-jährigem Ehemann zurück

26. August 2009

In Saudiarabien ist ein 10-jähriges Mädchen vor ihrem 80 Jahre alten Ehemann geflohen, den ihr Vater für sie ausgesucht hatte.

Das Mädchen aus der Provinz Al-Laith am Roten Meer sei aus dem Haus des Mannes zu einer Tante geflohen, berichtete die Zeitung «Arab News» am Mittwoch. Als sich der verlassene alte Mann bei seinem Schwiegervater beschwerte, brachte dieser das Mädchen nach zehn Tagen gegen dessen Willen zurück zu dem Gatten. In dem islamischen Königreich gibt es kein Mindestalter für die Heirat. Ein Mann darf bis zu vier Ehefrauen gleichzeitig haben.

Der Ehemann sagte einem Journalisten: «Meine Ehe verstösst nicht gegen das islamische Recht.» Er habe ursprünglich eine ältere Tochter aus der gleichen Familie heiraten wollen, da diese jedoch ihre Ausbildung habe fortsetzen wollen, habe ihm der Vater die jüngere Tochter als Braut angeboten.

Tagesanzeiger


Das große Schweigen der muslimischen Welt

26. August 2009

Die meisten Muslime leben vis à vis der Moderne in einem Wertevakuum, in einem abgeschlossenen System der chronischen Problemverdrängung. Die missliche, in vielen Fällen sozial und ökonomisch unerträgliche Lage ihrer Gesellschaften wird von ihnen oft zurückgeführt auf die Machenschaften feindlicher auswärtiger Mächte.

Das schwächt die Eigenkraft, mit der man die Missstände beheben könnte. Das kreative, kritische Potential der in vielen Fällen sehr jungen Bevölkerung liegt brach. In Folge dessen werden nicht nur die korrupten, despotischen Herrschaftssysteme stabilisiert, auch die Probleme werden konserviert und nächsten Generationen übertragen……

Deutschlandradio


"Juden und Christen sind dem Schweißgestank von Kamelen und Dreckfressern gleichzusetzen und gehören zum Unreinsten der Welt… Lesepflicht

24. August 2009

„Juden und Christen sind dem Schweißgestank von Kamelen und Dreckfressern gleichzusetzen und gehören zum Unreinsten der Welt…Alle nichtmuslimischen Regierungen sind Schöpfungen Satans, die vernichtet werden müssen.“ Dies ist nicht etwa ein Zitat eines durchgeknallten Muslims aus dem finsteren Mittelalter. Kein Geringerer als Ayatollah Khomeini, höchster schiitischer Geistlicher und in der Hierarchie der Schiiten somit gleichzusetzen mit der Rolle des Papstes im Christentum, qualifizierte mit eben diesen Worten auf zahlreichen seiner öffentlichen und weniger öffentlichen Veranstaltungen pauschal alle Christen, Juden und sonstige „Ungläubige“ der Welt ab.

In den 80er Jahren fanden seine Worte kaum international Beachtung. Heute jedoch, im Jahr 6 nach den verheerenden Anschlägen in New York, in einer Zeit eines global gewordenen islamischen Terrorismus, wird zunehmend klar, dass sie der verbale Auftakt einer weltweiten Kampfansage seitens radikaler Muslime gegen den Rest der Welt waren: Wie selten zuvor in seiner Geschichte zeigt sich der Islam in seiner fundamentalsten und archaischsten Form. Global – sowohl in islamischen wie auch in nicht-islamischen Ländern – kämpfen fanatische muslimische „Gotteskrieger“ für den Siegeszug des Islam und für die unmittelbare und am Wort klebende Umsetzung der Suren des Koran.

Denn an mehr als 200 (!) Stellen ruft der Koran zur Verfolgung, ja zum Mord an „Ungläubigen“ auf. Das ist einzigartig innerhalb der Weltreligionen und ohne Frage eine der Hauptursachen für den weltweiten islamistischen Terrorismus. Gewiss, es gibt auch Verse aus der mekkanischen Ära Mohammeds, in welcher er versucht hat, mit relativ friedlichen Mitteln die schon lange vor der Entstehung des Islam im Vorderen Orient lebenden Juden und Christen für seine neue Religion einzunehmen. Doch nach seiner Vertreibung nach Medina durch eben jene Christen und Juden (622) änderte Mohammed radikal seine Strategie gegenüber den „Ungläubigen“, wie der muslimische Sammelbegriff gegenüber allen Nicht-Muslimen bis auf den heutigen Tag lautet. Wer nicht zum Islam übertrat, wurde verfolgt, getötet oder versklavt. Ein besonders brutales Vorgehen zeigte Mohammed dabei im Jahre 627 n.Chr. gegenüber dem jüdischen Stamm der Quraiza (Banu Kureiza): in seinem Bestreben, Medina „judenrein“ zu machen, ließ er siebenhundert Männer dieses jüdischen Stammes (andere Quellen berichten von über tausend Männern) enthaupten und deren Frauen und Kinder versklaven. Es wird berichtet, dass Mohammed bei diesem Massaker selbst aktiv teilgenommen haben soll.

Die Juden- und Christenverfolgung durch den Islam hat eine lange Tradition und geht bis auf die Tage Mohammeds zurück. In der Geschichte des Islam gab es zwar immer wieder Zeiten einer relativ friedlichen Koexistenz zwischen Muslimen und „Ungläubigen“. Doch diese waren vom öffentlichen Leben weitestgehend ausgeschlossen und wurden mit der „Dhimmi“-Steuer, der Sondersteuer für „Ungläubige“ belegt. Dhimmis, zu denen Juden und Christen zählen, haben kein Recht, Waffen zu tragen, auch dürfen sie (bis zum heutigen Tage) die heiligen Städte Medina und Mekka nicht betreten. Männliche Dhimmis dürfen keine Muslimin heiraten – umgekehrt jedoch ist es möglich (die geheirateten weibliche Dhimmis wurden bis heute stets zwangsislamisiert) Eine Zeugenaussage eines Dhimmis gegenüber einem Muslimen hat vor Gericht keinen Wert. Ein besonders groteskes Beispiel fiel Napoleon auf: Bei seinem Ägypten-Feldzug bemerkte er Männer, die verkehrt herum auf ihren Pferden saßen. Auf seine Nachfrage, was dies für eine merkwürdige Sitte sei, erfuhr er, dass dies die in Ägypten vorgeschriebene Reiterhaltung für Ungläubige (Dhimmis) sei.

Die Situation heute

In kaum einer Zeit wurden die Christen so stark verfolgt wie in der Gegenwart. Nach Quellen der „Evangelischen Allianz“ wird alle drei Minuten ein Christ wegen seines Glaubens hingerichtet – überwiegend in islamischen Ländern. Die „Katholische Kirche Schweiz“ berichtet, dass pro Jahr 100.000 Christen wegen ihres Glaubens von Muslimen ermordet oder zu Tode gefoltert werden. Jeder zehnte Christ ist nach Angaben der „Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte“ Opfer von Diskriminierung und Gewalt.

Laut dem Weltverfolgungsindex der Menschenrechtsorganisation „OpenDoors“ aus dem Jahre 2006 sind Christen die weltweit meistverfolgte Religion. „Millionen Christen leiden wegen ihres Glaubens unter Benachteiligungen oder Verfolgung – sei es in islamischen Ländern, totalitären Staaten oder in Gebieten, in denen Gewalt herrscht. Sie gelten häufig als Bürger zweiter Klasse, denen selbst humanitäre Grundrechte verwehrt werden“, lautet das vernichtende Urteil von OpenDoors zur Menschenrechtssituation der Christen.

Bassam Tibi, einer der führenden deutschen Islamexperten und selbst Muslim, beschreibt den Islam daher auch als „in seiner Grundstruktur totalitär, da er die menschliche Wirklichkeit in seiner Totalität bestimmt.“

Im Jahr 1980 erließ die „Panislamische Konferenz“ in Lahore (Pakistan) einen Geheimbeschluss folgenden Inhalts: „Das ganze Gebiet (Anm.: Naher Osten) ist bis zum Jahre 2000 völlig zu islamisieren, und zwar im Mittleren Osten dergestalt, dass alle Lebenden, die nicht Muslime sind – die Koptischen Christen in Ägypten, die Christen im Irak, Iran, in der Türkei, in Libanon, Syrien….und insbesondere die Israelis völlig ausgelöscht werden müssen.“

Ein Beschluss mit weitreichenden Konsequenzen: So schwand die jüdische Bevölkerung in den arabischen Staaten in der Zeit von 1948-2001 um sage und schreibe 91 Prozent von ursprünglich 855 000 Bewohnern jüdischen Glaubens auf die Restsumme von ganzen 7800. Eine ganz aktuelle Form des „ethnic cleansing“, die bislang von der westlichen Presse entweder nicht bemerkt oder totgeschwiegen wird.

Nicht viel anders sieht es mit dem zweiten Hauptfeind der Muslime aus, den Christen. Mehr oder weniger von der Weltöffentlichkeit ignoriert, spielt sich nicht nur im Nahen und Mittleren Osten derzeit eine Christenverfolgung ab, über die die Monatszeitschrift Cicero (Potsdam) schreibt: „Wie zu Kaiser Neros Zeiten werden heute Christen in vielen Ländern diskriminiert, gefoltert oder umgebracht.“

Wie es um die Lage von Christen im Einzelnen bestellt ist, soll in der Folge am Beispiel von zehn muslimischen Ländern aufgezeigt werden…..

Lesepflicht bei Hagalil


"Muslime sind nicht integrierbar" TAZ

24. August 2009

Beweist nicht die Bundesrepublik mit ihren 2,4 Millionen türkischen Einwanderern, dass ein friedliches Zusammenleben funktionieren kann?

Das Beispiel zeigt, dass es eben nicht funktioniert. Die Bundesrepublik hat kein Ausländerproblem, sie hat ein Türkenproblem. Diese muslimische Diaspora ist im Prinzip nicht integrierbar. Die Bundesrepublik ist seit ihrer Gründung mit heute zehn Prozent Zugewanderten bravourös fertig geworden. Aber irgendwann kommt eine Grenze, was man einer komplexen Gesellschaft zumuten kann.

Und wie antworten Sie auf diese Frage?

Man muss das streng steuern. Alle Einwandererländer haben nach einer Phase ungesteuerter Einwanderung die Notbremse gezogen. Die Amerikaner und Australier sogar mit ausgesprochen rassistischen Kriterien. Das amerikanische Einwanderungsgesetz von 1922/23, das 40 Jahre lang in Kraft war, enthält den Kunstbegriff der „Kaukasier“. Das waren sozusagen die blonden Weißen, die in hoher Quote einreisen durften.

Plädieren Sie etwa dafür, auch bei uns solche Kriterien anzuwenden?

Man soll sich nicht freiwillig Sprengstoff ins Land holen. Ich habe hier zwei glänzende türkische Studenten. Aber man muss das strikt trennen: persönliche Erfahrungen und die Notwendigkeit einer strikten Steuerung.

Akademische Eliten lassen sich offenbar problemlos integrieren. Ist die Integrationsfähigkeit eher eine Frage des sozialen Status als der Religion?

In der Bundesrepublik kann man von einer türkischen Elite kaum sprechen – abgesehen von dem berühmten Touristikunternehmer Vural Öger und wenigen anderen. Die Türken werden in einer Religion groß, die spezifische Integrationsbarrieren bereitstellt. Die fundamentalistische Strömung ist mehrheitsfähig, auch in der Türkei selbst.

Kann man diesen Trend stoppen, indem man die westlich orientierten Kräfte durch die Aussicht auf einen EU-Beitritt stärkt?

Dieses Argument grenzt an politischen Schwachsinn. Europa ist geprägt durch die christliche Tradition, durch die jüdisch-römisch-griechische Antike, durch Renaissance, Aufklärung, Wissenschaftsrevolution. Das alles gilt auch für die Beitrittsstaaten in Osteuropa. Aber es gilt nicht für die Türkei. Man kann diese Kulturgrenze nicht in einem Akt mutwilliger Selbstzerstörung einfach ignorieren. Obendrein würde eine Aufnahme der Türkei den Europäern so famose Nachbarn wie Syrien und den Irak bescheren….
TAZ


Moslems foltern und töten Homosexuelle im Irak

24. August 2009

Milizen haben im Irak laut einem Bericht der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch ungestraft Homosexuelle gefoltert und getötet. Die systematischen Angriffe hätten zu Beginn des Jahres in der Hauptstadt Bagdad begonnen und sich auf andere Städte wie Kirkuk, Nadschaf und Basra ausgeweitet, wie Human Rights Watch erklärte. Die Organisation forderte die irakische Regierung auf, sofort gegen diese Übergriffe einzuschreiten.

Zu Beginn des Jahres wurden dem am Montag veröffentlichen Bericht zufolge im Bezirk Sadr City in Bagdad mehrere Leichen gefunden, denen Worte wie «Perverser» auf die Brust geschrieben worden waren. Genaue Angaben zur Zahl der Toten gebe es nicht, erklärte Human Rights Watch. Dies hänge mit dem Versagen der Behörden bei der Verfolgung der Verbrechen, aber auch mit der Stigmatisierung von Homosexuellen zusammen, was deren Familien daran hindere, an die Öffentlichkeit zu gehen. Es habe aber möglicherweise Hunderte Opfer gegeben, hiess es unter Berufung auf Uno-Informationen.
NZZ

Nicht vergessen: Islam heißt Frieden.


FRANKREICH Das Kopftuch-Verbot ist ein Erfolg

24. August 2009

Das finden inzwischen sogar die muslimischen Verbände. Auch die SchülerInnen sind erleichtert über das unbefangene Miteinander, und die LehrerInnen froh über klare Verhältnisse.

Wenn die französischen Schülerinnen und Schüler am 2. September 2009 nach den Sommerferien zur so genannten „Rentrée“ zum neuen Schuljahr antreten, bleiben die „religiösen Zeichen“ wieder zuhause: Weder das Kreuz noch die Kippa noch das islamische Kopftuch dürfen innerhalb eines Schulgebäudes getragen werden. Auch wenn die Kontroverse weitergeht in der Öffentlichkeit: In den Schulen ist es ruhig geworden an der Kopftuchfront. Nach dem Machtwort des Gesetzgebers vor fünf Jahren ist die Sache klar: Das Verbot wird befolgt, Mädchen mit Kopftuch gibt es nicht mehr in den Klassen; der „muslimische Schleier“ sei „kein Thema mehr“, erklärt die Pressesprecherin des Bildungsministeriums.

Vor fünf Jahren war das noch anders: Als das Gesetz im September 2004 in Kraft trat, kamen 626 Schülerinnen noch mit Kopftuch zur Schule, vor allem im Elsass. 90 Prozent der Fälle wurden im Dialog gelöst. Auch elf aus Nordindien eingewanderte Sikhs wollten weiterhin ihren Turban tragen, drei von ihnen wurden des Gymnasiums verwiesen. Rückblickend erinnert sich die Pressesprecherin des Erziehungsministeriums an „45 ungeklärte Fälle“ im Schuljahr 2004/5. Zehn Jahre zuvor, im Schuljahr 1994/95 waren rund 3.000 Kopftuch-Mädchen in französischen Schulen gezählt worden.

Die meisten SchülerInnen finden heute das Kopftuchverbot richtig. „Ich sehe nicht ein, wieso Musliminnen ein Kopftuch tragen und Christinnen nicht“, erklärt ein 15-jähriger Schwarzer auf dem Pausenhof des Lycée Voltaire: „In der Schule sind alle gleich.“ Der Glaube sei im Herzen, pflichtet sein muslimischer Freund bei, den brauche man nicht zu zeigen: „Das gilt für alle: weder Kreuz noch Schleier noch Bart!“ Und eine gleichaltrige Muslima sagt: „Ein verschleiertes Mädchen in der Schule würde mich stören. Denn dann fängt es an: Die eine ist verschleiert, sie gilt als anständiges Mädchen, die andere nicht, das ist eine Nutte.“…
EMMA

VORSTÄDTE
Burka-Alarm!
In Frankreich tobt eine Debatte über die Burka-Trägerinnen. Wird die Burka verboten werden?

EMMA


Buch zum Karikaturenstreit zeigt Angst vor Islam

24. August 2009

Als sich 2005 ein Cartoonist in der dänischen Zeitung „Jyllands Posten“ über den Islam und den Propheten Mohammed mokierte, wüteten weltweit Proteste. Jetzt veröffentlicht eine Politikwissenschaftlerin eine Analyse des Karikaturenstreits bei der „Yale University Press“. Doch die kuscht – und bildet nicht eine Karikatur ab.
Im September 2005 druckte die dänische Zeitung „Jyllands Posten“ zwölf Cartoons, deren Zeichner sich über den Islam und den Propheten Mohammed lustig machten. Daraufhin erlebte Dänemark seine schlimmste internationale Krise seit dem Zweiten Weltkrieg. In Syrien, dem Libanon und dem Iran wurden dänische Botschaften angezündet, der Chef der fundamentalistischen Hamas sandte Todesdrohungen aus dem Gazastreifen, wütende Menschenmengen rund um den Globus riefen „Allah ist groß“, manche Demonstranten hielten Transparente hoch, auf denen Europa mit einem „Holocaust“ gedroht wurde……
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Islamisierung geht vorran – Halal Essen auf den Vormarsch

24. August 2009

Immer mehr deutsche Lebensmittel-Hersteller richten sich nach islamischen Speisegeboten. Dabei geht es nicht nur um geschächtetes Fleisch: „Halal“ ist eine Marketing-Strategie.

Darf ein gläubiger Muslime Pasta Nera essen? Nein. Darf er Gummibärchen naschen? Eventuell. Und was ist mit Aromen auf Alkohol-Basis? Da kommt es drauf an. Islamische Speiseregeln werden schnell zum Fall für den Fachmann, wenn man die Verbote aus Koran und Sunna – einem traditionellen arabischen Regelwerk – auf die moderne Produktpalette im Supermarkt anwenden möchte. Dabei geht es nicht nur ums Schächten und ums Alkohol- und Schweinefleischverbot. Halal-Siegel, die Artikel als „erlaubt“ kennzeichnen, sind auf dem Vormarsch…..

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