Judenhaß heute: braune und rote Faschisten gemeinsam mit Islamfaschisten – Lesetipp

30. November 2008

Der Hass auf Juden ist so alt wie die jüdische Diaspora. Im Laufe der Jahrhunderte gab es verschieden Arten, Facetten, Begründungen und Bezeichnungen für dieses Phänomen. In Tausenden von Büchern wird es untersucht und begründet. Der von Wilhelm Marr erfundene Begriff Antisemitismus ist falsch, weil mit ihm nicht alle Semiten, sondern nur Juden gemeint sind. Schon immer waren Judenfeinde flexibel in der Auswahl ihrer Argumente, die sie ständig den Umständen und dem jeweiligen Zeitgeist anpassten. Es gab die antike Judaeophobie, den kirchlichen und islamischen Antijudaismus, die rassistische, links- und rechtsgerichtete Judenfeindschaft, wie auch den mörderischen, nazistischen Antisemitismus, der Millionen von Juden das Leben kostete. Da nach dem Holocaust offener Antisemitismus kurzfristig nicht mehr opportun war, versteckt er sich heute hinter der Maske des Antizionismus.

Schon im ersten Jahrhundert nach Christus widerlegte der jüdisch-römische Historiker Josephus Flavius in seinem Werk „Contra Apionem“ die judenfeindlichen Texte des alexandrinischen Judenhetzers Apion, den sein Zeitgenosse Plinius der Ältere als „mendax et delator“ – Lügner und Angeber bezeichnete.

Im August 1967 schrieb Martin Luther King einen „Brief an einen antizionistischen Freund“: Du erklärst, dass Du kein Judenhasser bist, sondern bloß „Antizionist“, aber Du sollst wissen: Wenn Menschen Zionismus kritisieren, meinen sie Juden – dies ist Gottes eigene Wahrheit. Antisemitismus, der Hass auf das jüdische Volk, war und bleibt ein dunkler Fleck auf der Seele der Menschheit.“

1975 schrieb der bekannte Literaturhistoriker und engagierte Linke Hans Mayer: „Wer den ,Zionismus‘ angreift, aber beileibe nichts gegen ,die Juden‘ sagen möchte, macht sich und anderen etwas vor. Der Staat Israel ist ein Judenstaat. Wer ihn zerstören möchte, erklärtermaßen oder durch eine Politik, die nichts anderes bewirken kann als solche Vernichtung, betreibt den Judenhass von einst und von jeher. “

Leider sind diese 30 Jahre alten Texte noch heute aktuell. Die sowjetische Variante des Antisemitismus im Jahre 1975 verabschiedete die Uno die Resolution Nr. 3379, die den Zionismus als Rassismus brandmarkte. Die Sowjetunion, zusammen mit allen Staaten des Ostblocks, der islamischen und der Dritten Welt, hatte für diesen Beschluss gestimmt, nur 25 sprachen sich dagegen aus. Erst 1992 wurde dieser schändliche Beschluss er von der Uno widerrufen.

Der Antizionismus der Araber aber bleibt. Am 4. November 1942, vor 66 Jahren, wurde Rommels Afrika-Korps vor el-Alamein geschlagen. Kurz vorher wurde unter Befehl des SS-Obersturmbannführers Walter Rauff das „Einsatzkommando Ägypten“, das dem Afrika-Korps unterstellt war, gebildet. Rauff war Erfinder der großen, zu mobilen Gaskammern umgebauten Lastwagen, in welchen ein Jahr früher Tausende von Menschen in Russland und in Serbien auf qualvolle Weise ermordet wurden. Rauff bekam die Befugnis, „gegenüber der Zivilbevölkerung Exekutivmaßnahmen zu treffen“. Gemeint war der Massenmord an den Juden Palästinas, der mit dem Mufti el-Husseini, dem Freund Hitlers und Himmlers, vereinbart war und an welchem sich die Araber aktiv beteiligen sollten.

Der Krieg im Nahen Osten wird beendet sein, wenn die Palästinenser die Waffen niederlegen. Wenn die Israelis dasselbe täten, dann gäbe es kein Israel mehr. Das sollten Norbert Blüm, die Bischöfe Gregor Maria Hanke und Walter Mixa und andere, die das Leben der Palästinenser mit den Judenghettos vergleichen, bedenken. Sie sollten sich lieber um die schleichende Entchristianisierung des Heiligen Landes durch Flucht ihrer Glaubensbrüder aus dem Nahen Osten kümmern. Ferner ist ihnen zu raten, genauer auf den Vorwurf der Islamophobie zu achten.

Die arabische Propaganda erfand diesen Begriff, der eine Assoziation mit der Verfolgung der Juden herstellen soll. Die Millionen von in Europa lebenden Muslime sind jedoch keinerlei Verfolgungen ausgesetzt. Im Gegenteil, sie genießen die westlichen Freiheiten, die sie den in ihren Ländern noch lebenden Andersgläubigen, wie Christen, Bahai und Juden, verweigern. Die von vielen Zeitgenossen erhoffte Äquidistanz zwischen den drei Weltreligionen wird es in nächster Zeit leider nicht geben, denn der Islam muss noch eine lange Entwicklung durchmachen: in puncto Menschenrechte für Andersgläubige und Frauen, sowie Verzicht auf gewalttätige Militanz und Terror.

Dafür sollte sich die Öffentlichkeit mehr um die islamistische Judenhetze kümmern.

Einen Beitrag zur Desinformation über Israel und deren Folgen für die Juden, hier und woanders, leisten leider auch einige Medien mit ihrer einseitigen und überzogenen Kritik an Israel. Von den Antennen der arabischen Fernsehsender al-Dschasira, al-Arabija und al-Manar trieft täglich, auch in Wohnungen in Deutschland, der abgründige genozidale Hass gegen den Westen und die Juden. Er zeigt bereits seine Wirkung. Das beweisen die Angriffe auf Menschen in Deutschland, die als Juden erkennbar sind.

Wie wird es weitergehen? Im September 2001 fand im südafrikanischen Durban die dritte Konferenz der Uno gegen den Rassismus statt. Sie artete zu einem Festival des antiwestlichen Extremismus und des Judenhasses aus. Der Zionismus wurde dort als die gegenwärtige Form des Nazismus und der Apartheid verurteilt. Die nächste Konferenz wird vom 20. bis 24. April 2009 in Genf stattfinden. Es wird eine Steigerung des Skandals von Durban geben. Dort entartete der Antirassismus zur Ideologie der totalitären Bewegungen, die ihn für ihre Zwecke missbrauchen. Die Diktaturen und Despotien, wie Libyen, Pakistan, Iran, Saudi Arabien, Algerien; Kuba, Venezuela usw. haben mit ihrer automatischen Mehrheit die Macht in den UN-Institutionen übernommen. Es entsteht eine neue Inquisition, die den Begriff „Verunglimpfung der Religion“ erfunden hat, natürlich nur der islamischen. Auf diese Weise wird der Antirassismus für den Obskurantismus und Islamismus missbraucht, der die weitere Unterdrückung der religiösen Minderheiten und der Frauen zur Folge haben wird. Mehrere Staaten, wie die USA, Kanada und Israel werden an dem in Genf geplanten Verrat an menschlichen Werten, wie Meinungs- und Religionsfreiheit, nicht teilnehmen. Wie wird sich die deutsche Regierung verhalten? Wir dürfen gespannt sein.

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Geert Wilders im WallStreet Journal

30. November 2008

In einem unglaublich guten Artikel läßt der Wall Street Journal Geert Wilders richtig ausreden. Es hat wenig Sinn, aus diesem Artikel Ausschnitte zu übersetzen. Es geht nicht um eine Aussage, der Artikel in seiner Gesamtheit ist ein Meilenstein. Bisher haben große Medien einen prominenten Islamkritiker nie so sachlich erscheinen lassen, nicht so ungestört zur Wort kommen lassen. All die Interviews und Talkshows liesen immer nur die Moslems ungestört fordern, die Islamkritiker waren nur die Alibi-Gäste, denen man das Wort abschnitt. Und wenn ein Islamkritiker irgendwo interviewt wird, versuchen die Journalisten ihn immer mit typischen Fragen in die Defensive zu drängen, ihn unterschwellig zu einem ausländerfeindlichen Rassisten zu machen. Mindestens aber wird jeder Journalist wert darauf legen, sich laut und deutlich von dem islamkritischen Talk-Gast zu distanzieren.

Um so verblüffender finde ich, dass eine seriöse, weltbekannte Zeitschrift wie die Wall Street Journal Geert Wilders ohne jeglichen Bashing ausreden läßt, seine Position respektiert und das ganze in einer sehr ansprechenden Aufmachung veröffentlicht. Allein schon die Abbildung des Politikers ist für mich eine visionäre Botschaft, die mir deutlich macht: Wall Street Journal setzt auf die Zukunft des Geert Wilders und seiner politischen Ideen.

Wann werden wir so etwas in einer deutschen Zeitschrift lesen?

‚Unsere Kultur ist besser‘

Freiheitskämpfer oder antiislamischer Provocateur? Beides.

Seitdem Mr. Wilders seine eigene Partei hat, hat er die Freiheit zu sagen, was er denkt. Er sieht, dass das Abendland unter einer übertriebenen Toleranz für diejenigen leidet, die seine Toleranz-Tradition nicht teilen. „Wir glauben dass – „wir“ bedeutet die politische Elite – dass unsere Kulturen gleichwertig sind“, sagt er. „Ich glaube, dass das die größte Krankheit Europas ist… Wir sollten aufwachen und uns sagen: Du bist nicht ausländerfeindlich, du bist kein Rassist, du bist nicht verrückt wenn du sagst: „Meine Kultur ist besser als deine.“ Eine Kultur, die auf Christentum, Judentum, Humanismus beruht, ist besser. Sieh dir an, wie wir die Frauen behandeln, wie wir die Abtrünnigen behandeln, wie wir mit der Trennung zwischen Staat und Kirche umgehen. Ich kann 500 Beispiele geben, warum unser Kultur besser ist. „..

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Artikel geklaut vom Blog -Europäische Werte – mit freundlicher Genehmigung:-)


Wieder 200 Tode durch Nazimoslems in Indien – "Wir müßen Juden und Christen töten"

29. November 2008

Überall wo sich der Islam ausbreitet gibt es Gewalt, Terror,Unterdrückung.
Die Friedensreligion hat nun auch in Indien zugeschlagen und Jagd gemacht auf Christen,Juden, Weiße, Amerikaner,Briten…

„Sie haben es auf Briten, Amerikaner und auf Juden abgesehen.“ Tatsächlich haben die Terroristen in den Hotels weiße Touristen gezielt nach ihren Pässen gefragt, und im Jüdischen Zentrum der Stadt kämpft die Polizei noch immer mit den Geiselnehmern.

Die Terroristen wollten einen Stadtkrieg entfesseln gegen Briten und US-Bürger, gegen die westliche und die jüdische Welt, gegen alle Weißen.

Spiegel
Darin gibt es einen langen Absatz über „menschliche Ziele, nach Grad der Wichtigkeit geordnet“. Zunächst seien die anzutreffenden Juden zu töten, so Murkrin. Er ist auch Erfinder der Praxis, westliche Geiseln vor laufender Kamera ermorden zu lassen und die Bilder im Internet zu verbreiten.

Als zweites, forderte Murkrin, ermorde man die Christen und die „vom Glauben abgefallenen“ Muslime. Unter den Juden wiederum gelte es, zunächst israelische und US-amerikanische, sodann „britische, französische und so weiter“ zu töten. Eine weitere Unterordnung sieht vor, als erstes Geschäftsleute und Wirtschaftswissenschaftler, später Diplomaten und Gelehrte zu töten.

Vor allem aber wurden hier die Opfer selektiert, genau wie von Mukrin gefordert. In einem Interview mit dem eigenen Online-Magazin erklärte der Anführer der Terroristen, er habe zunächst die muslimischen Opfer von den anderen getrennt, damit ihnen nichts geschehe. Weiter sagte er: „Wir betraten (dann) ein Büro und fanden einen Amerikaner, der aussah, als sei er der Direktor… Ich verpasste ihm eine Kugel in den Kopf, und sein Kopf explodierte.“

Spiegel

TERRORATTACKEN IN MUMBAI
Armee findet fünf getötete jüdische Geiseln

Dramatischer Kampf um das Jüdische Gemeindezentrum: Nach dem Sturm des Gebäudes entdeckten die indischen Sicherheitskräfte fünf getötete israelische Geiseln. Mindestens 143 Menschen starben insgesamt bei den Angriffen in Mumbai – darunter auch vier Deutsche.

Spiegel


Wiener Akademikerbund stellt 15 Forderungen an österreichische Muslime

29. November 2008

Die politisch Verantwortlichen haben es verabsäumt, sich über die theologische und kulturelle Andersartigkeit Rechenschaft abzulegen.

Sie negieren weitgehend, dass die Schlechterstellung der Frau, die latente Gewaltinhärenz, die Idee des Vergeltungsrecht, die Nicht-Akzeptanz von Rechtsstaat und Demokratie, die weitgehende Fortschritts-Unfähigkeit und die Betrachtung von Nicht-Moslems als Menschen zweiter Klasse dauerhafte Bestandteile des Glaubensgutes gläubiger Moslems sind.

Der Wiener Akademikerbund stellt daher Forderungen an die österreichischen Muslime:

1. Offenlegung der Glaubensgrundlagen, wie im Religionsgesetz gefordert. Eine beglaubigte Übersetzung des Koran und der Ahadith sind zu hinterlegen.

2. Alle Fatwas von in Österreich tätigen Imamen sind auf Deutsch zu übersetzen und im Innenministerium zu hinterlegen.

3. Öffentlicher Dienst: Eintretende Muslime haben sich schriftlich von Koranversen zu distanzieren, die eine Unterordnung unter die Weisungen „ungläubiger“ Beamter und Urteile „ungläubiger“ Richter untersagen.

4. Schuldienst: Lehrkräfte, auch solche, die islamischen Religionsunterricht betreiben, haben sich von Koranversen zu distanzieren, die eine Benachteiligung der Frauen, Körperstrafen und Gewalttätigkeiten gegen Andersgläubige propagieren.

5. Freitaggebete und Unterricht in Koranschulen müssen auf Deutsch abgehalten werden.

6. Vermummungsverbot: Verbote von Burka und Tschador im öffentlichen Raum.

7. Moscheenbau I: Anpassungen der Bauordnungen dahingehend, dass ein Erhalt des gewachsenen Ortsbilds und des österreichischen Kulturerbes gewährleistet ist (keine Kuppel und Minarette).

8. Moscheenbau II: Gebetshäuser- und räume werden häufig als Errichtung von Zellen der islamischen Parallelgesellschaft missbraucht. Angeschlossene Gewerbebetriebe, Gaststätten, Handelsgeschäfte, etc. sind – soweit nicht gewerberechtlich einwandfrei etabliert – umgehend zu schließen.

9. Ausnahmekriterien für die Verleihung von Staatsbürger- schaften: Wissen über die christlich-humanistischen Fundamente unserer Gesellschaftsordnung ist verbindlich abzuprüfen.

10. Asylanträge: Auch hier ist ein Bekenntnis zu unserer christlich-humanistischen Werteordnung einzufordern.

11. Kopftuch für Kinder ist ein Gewaltakt seitens der Erziehungsberechtigung und als Körperverletzung zu behandeln.

12. Tierquälerei: Verbot des Handelns mit und des Verkaufs von geschächtetem Fleisch.

13. Polygamie: Wie für österreichische Kirchen verbindlich, muss ein Verbot von Eheschließungen in Moscheen ohne vorhergehende standesamtliche Trauung durchgesetzt werden.

14. Verweigerung der Integration: Sofortige Beendigung aller öffentlichen Maßnahmen, die eine Verweigerung der Integration begünstigen (separate Friedhöfe, Islam-orientierte Spezialbehandlungen in Spitälern, Offerierung von Sozialleistungen in den Sprachen der Herkunftsländer von Migranten, usw.).

15. Baugenehmigungen für christliche Kirchen: Aufforderung der Islamischen Glaubensgemeinschaft, Bemühungen zur Durchsetzung von Baugenehmigungen von christlichen Kirche in islamischen Staaten durchzusetzen.

Europenews


München Koran-Lehrer prügelte Schüler mit dem Stock

29. November 2008

Er wollte seine Schüler die heilige Schrift des Islam lehren. „Mit all meiner Liebe“, wie Koran-Lehrer Muhammed A. (33) versichert.

Aber in seinem Unterricht in der El-Umma-Moschee (Lerchenau) gab es stattdessen Prügel und Tränen.

Gestern musste der strenge Lehrer vor Gericht.

Laut Anklage der Staatsanwaltschaft schlug er mehrere Kinder (8 bis 10 Jahre) brutal mit einem 70 Zentimeter langen, dünnen Stock.

Bei Fehlern oder Unaufmerksamkeiten mussten Kinder ihre Hände ausstrecken. Dann gab es rohe Hiebe in die Handinnenflächen. Einem Kind drückte er die Finger zusammen oder zog es an den Ohren.

Gestern Prozess gegen den Prügel-Lehrer!

Muhammed A. gestand die Übergriffe: „Ich entschuldige mich. Ich liebe diese Kinder.“

Urteil: 18 Monate Haft auf Bewährung.

Kurios: Der Koran-Lehrer darf weiter unterrichten. Aber nur, wenn Eltern anwesend sind und seinen Unterricht überwachen, entschied die Amtsrichterin.
Quelle


Iran treibt Atomprogramm voran

29. November 2008

Der Iran treibt sein Atomprogramm unbeirrt voran und missachtet konsequent die Anordnungen des UN-Sicherheitsrates. Das geht jetzt aus einem vertraulichen Bericht der Internationalen Atomenergieorganisation (IAEO) hervor. Die IAEO-Ermittler können darin die „Existenz möglicher militärischer Dimensionen“ des iranischen Nuklearprogramms nicht ausschließen. Außerdem warnen Experten: Trotz Sanktionen des Sicherheitsrates gegen den Iran geraten Atomwaffen immer mehr in die Reichweite der politischen Führung des Landes….
weiter Tagesspiegel


Aufstand der türkischen Frauen

27. November 2008

Kebab, Kopftuch, Koran – wie muslimisch wird Deutschland?

27. November 2008

Die muslimische Lebenswelt gehört mittlerweile zu unserem Alltag in Deutschland: Moscheen an vielen Orten, Islamunterricht an staatlichen Schulen, mancherorts darf in Kindergärten kein Schweinefleisch mehr ausgegeben werden und es gibt sogar Fitness-Studios, die nach den Regeln des Islam betrieben werden.

Toleranz ist das eine, wenn es um den Glauben geht, und natürlich können Mitglieder einer Glaubensgemeinschaft diese auch erwarten. Doch die Stimmen derjenigen werden lauter, die sich fragen, wo die Grenze liegt. Zumal wenn Christen – die die Mehrheit in unserer Gesellschaft sind – sich zumindest punktuell nach islamischen Werten richten sollen, um nicht religiöse Gefühle zu verletzen. Selbst manche Muslime sehen diese Entwicklung inzwischen kritisch.

Wie muslimisch wird Deutschland? Gehen wir zu weit in unserer Toleranz? Geben wir womöglich schon eigene Werte auf, um es Anderen recht zu machen? Wo sind die Grenzen?

SWR -Nachtcafe

Video zur Sendung


Warum das Verbot von Hisbollahs Hass-TV gut ist

26. November 2008

Wolfgang Schäuble hat den libanesischen Sender „Al-Manar-TV“ verboten. Zwischen Nachrichten und Unterhaltungsshows werden auf Al-Manar Terroranschläge und Attentate glorifiziert. Die Hisbollah radikalisiert so Islamisten auch in Deutschland. Das Verbot war höchste Zeit. Ausreichen wird es jedoch nicht.

Zwischen Nachrichten und Unterhaltungsshows werden auf Al-Manar-TV Terroranschläge und Attentate als „Märtyrertum“ glorifiziert und Reden des Hisbollah-Chefs Hassan Nasrallah übertragen. Häufiger Höhepunkt seiner Reden: „Und jetzt rufen alle, was wir vom Imam Khomeini (dem iranischen Revolutionsführer) gelernt haben: Tod für Amerika!“ Und die Menge brüllt: „Tod für Amerika! Tod für Amerika!“. Das gleiche Schicksal soll natürlich auch Israel treffen.

Während des Karikaturenstreits im Februar 2006 hatte Nasrallah über den Sender Muslime aufgefordert, sich zu „opfern“, um die Ehre des Propheten zu verteidigen. Mütter von getöteten Hisbollah- Kämpfern erzählen auf Al-Manar-TV vom Glück über den „Märtyrertod“ ihres Sohnes und erhoffen dieses Ende auch für ihre anderen Söhne. In einer Episode eines 29-teiligen Ramadan-Specials “Al-Shatat” befiehlt ein Rabbi seinem Sohn, dessen christlichen Freund zu entführen. Diesem soll die Kehle durchgeschnitten, sein Blut zur Zubereitung traditioneller jüdischer Speisen genutzt werden. Zudem verbreitet al-Manar Verschwörungstheorien, angefangen von der angeblichen jüdischen Weltherrschaft bis zu der Behauptung, dass am 11. September 2001 viertausend Juden, vom israelischen Geheimdienst Mossad gewarnt, nicht zur Arbeit im World Trade Center erschienen seien.

Welt


Spiegel TV Erziehung zum Terror

26. November 2008