Keine Geschäfte mit den Mullahs! Stoppt den Steiner-Deal mit dem Iran!

23. August 2008

Bevor die Pause losgeht,noch ein Hinweis:

Kundgebung und Diskussionsveranstaltung am 30.8.2008 in Siegen.
Deshalb: Keine Unterstützung für das islamistische und antisemitische Terrorregime!

· Wir fordern die Fa. Steiner auf, sofort von dem Iran-Geschäft zurückzutreten

· Wir fordern die Bundesregierung auf, gezielte politische und wirtschaftliche Sanktionen gegen das iranische Regime zu erlassen, und solche Sanktionen auf internationaler Ebene zu forcieren

· Wir solidarisieren uns mit den oppositionellen Kräften im Iran und Exil, die gegen die islamische Diktatur und für Menschenrechte, Demokratie, individuelle Freiheit und Säkularismus im Iran kämpfen.

Keine Geschäfte mit den Mullahs!
Stoppt den Steiner-Deal mit dem Iran!

15.00 – 17.30 Uhr, Siegen,
Siegplatte an der Fußgängerzone Bahnhofstraße.

Mit Beiträgen von Roger Bückert, Pro-Israel-Initiative „neveragain“ (Siegen)
Dr. Kazem Moussavi, Green Party of Iran (Berlin)
Simone Dinah Hartmann, STOP THE BOMB –
Bündnis gegen das iranische Vernichtungsprogramm (Wien)
Jonathan Weckerle, Mideast Freedom Forum Berlin
BAK Shalom der Linksjugend [’solid]
Alex Feuerherdt, freier Autor (Bonn) (tba.)

Unterstützer / Aufrufende Gruppen:
Pro-Israel-Initiative „neveragain“ (Siegen), STOP THE BOMB – Bündnis gegen das iranische Vernichtungsprogramm (Wien), Mideast Freedom Forum Berlin, Green Party of Iran (Deutschland), Zionistische Organisation in Deutschland e.V., B’nai B’rith Europe, BAK Shalom der Linksjugend [’solid], WIZO Deutschland – Women’s Internationale Zionist Organisation, Honestly-Concerned, Prozionistische Linke Frankfurt, WADI e.V. (Frankfurt), Café Critique (Wien), ILI – I Like Israel e.V. (München), Autonome Antifa Siegen, Internetportal J-Comm Jewish Community (Köln), Jerusalem Zentrum (Berlin), Antifa ON (Innsbruck), take care (Frankfurt), Hamburger Studienbiblothek, Antifa 3D (Duisburg)… – weitere folgen!
Hier zum Aufruf


Die Bandbreite (Band) von antimperialistisch linksaußen zu Neonazis

22. August 2008

Das zwischen antiimperialistischen Linksextremen und Neonazis kein Blatt dazwischen passt ist bekannt.
Nun folgt der menschenfeindlichen antiimperialitischen und nationalsozialistischen Ideologie auch die Bandbreite(Band).

Von rinks nach lechts
Grund ist vielmehr die rasche Verbreitung ihres Songs „Selbst gemacht“ im Internet. In diesem zeigt sich, was man unter Wojnarowicz‘ „Storytelling“ zu verstehen hat.

Seine intellektuell offenkundig eher schlichte, von historischen Fakten unbelastete Gedankenwelt bricht sich hier in Verschwörungstheorien Bahn. Das immer wiederkehrende Thema: Die islamistischen Anschläge auf das World Trade Center in New York am 11. September 2001.

In „Selbst gemacht“ finden sich pseudowissenschaftlich aufbereitet diverse Abhandlungen, deren Ergebnis bereits vor der Untersuchung feststeht: Die Amerikaner haben die Anschläge „selbst gemacht“. Oder mit den Worten des Geschichtenerzählers Wojnarowicz in einem Interview: „Ich habe sehr viel recherchiert, habe Dokumentationen angeschaut und im Internet geforscht.“ Das brachte ihn zu dem Schluss: „Die Amerikaner sind selbst für den Terrorismus verantwortlich.“

So ist es nicht verwunderlich, dass bereits mehrere Auftritte der Band im Vorfeld seitens der Veranstalter abgesagt wurden.

Aber nicht nur mit vermeintlich selbst gemachten Anschlägen kennt sich der Rapper aus, auch sexualpsychologisch. Wojnarowicz unternimmt faschismusanalytische Anstrengungen. So berichtet er in der musikalischen Notbremse mit dem Titel „Kein Sex mit Nazis“ über Hitlers homoerotische Neigungen – und dass deren Nichterfüllung Ursache für sein Handeln gewesen sei.

An verschiedenen Punkten kommt Wojnarowicz mit den Rechten in ideologischen Kontakt. Nach der Veröffentlichung des Videos zu „Selbst gemacht“ freuten sich die Betreiber zahlreicher neonazistischer Internet-Seiten über die Propaganda und trugen sie bereitwillig herum.

Nun ist der Schritt nicht groß von Neonazis zur iranischen Außenpolitik. Mahmud Ahmadinedschad zweifelt das Faktum des Holocaust an und seine antisemitischen Tiraden lassen wenig Zweifel daran aufkommen, welche Ziele er mit einer ihm zur Verfügung stehenden Atombombe verfolgen würde. Dennoch erklärte Marcel Wojnarowicz bei einem Konzert in Duisburg, er habe weniger Angst vor iranischen Atombomben als vor amerikanischen.

Für SPD, Die Linke und DGB in Duisburg sind Wojnarowicz‘ Äußerungen und Theorien kein Grund, ihn nicht für Veranstaltungen zu buchen.


Nordafrika wird zum Stützpunkt im Heiligen Krieg

22. August 2008

In den letzten Wochen wurde Algerien von mehreren Anschlägen getroffen. Überraschend kamen sie nicht. Seit die algerischen Behörden versuchen, der al-Qaida im Islamischen Maghreb den entscheidenden militärischen Schlag zu versetzen, schlägt die Terrororganisation vermehrt zu. Sie will sich trotz des Drucks beweisen….
Welt


Hallo Friedensfreunde!

21. August 2008

….Das alles stört Euch nicht, verehrte Friedensfreunde, denn der Kampf für den Frieden ist für Euch nur eine Ausrede, um die Sau rauszulassen, die antiimperialistische, antiamerikanische, antizionistische linksalternative Friedenssau. Die wird mal durch Guantanamo, mal durch Gaza, mal durch Heiligendamm und immer wieder durch Eure Unterstände getrieben, die seit Jahren nicht mehr gelüftet wurden.
Zu Darfur fällt Euch nix ein, wenn ein Selbstmordattentäter in Algier 43 Menschen ins Jenseits befördert, schaut Ihr nicht mal auf; nur wenn ein paar Terroristen ihre nagelneuen Laptops versetzen müssen, um sich gebrauchte Kalaschnikoffs kaufen zu können, werden Eure Knie weich – ob der “menschlichen Katastrophe”, die sich vor Euch entfaltet.
Euch degenerierte Primaten zu nennen, wäre eine Beleidigung für jeden anständigen Gorilla. Ihr seid herzlose Zombies, kopflose Mutanten, enteierte Teppichklopfer. Ihr seid Ihr. Ihr habt Euch verdient….
Broder bei Achse des Guten


Mina Ahadi Ich habe abgeschworen

21. August 2008

Die Streitschrift einer mutigen Frau

»Intoleranz dürfen wir nicht tolerieren!« Für Mina Ahadi ist die Abkehr vom Glauben ein Grundrecht, nach islamischer Rechtslehre ist sie ein Verbrechen. Deshalb wird die gebürtige Iranerin, seit sie im Februar 2007 in Köln den »Zentralrat der Ex-Muslime « gründete, von Fundamentalisten mit dem Tode bedroht.

In ihrem Buch erklärt die mutige Kämpferin für Menschen- und Frauenrechte, warum der Islamismus in Deutschland eine große Gefahr ist und warum wir auf keinen Fall eine muslimische Parallelgesellschaft dulden dürfen.


WIEDER EIN VERBRECHEN IM NAMEN DER "EHRE" Beil-Angriff

21. August 2008

Hamburg:
Ein Mann in schwarzer Lederjacke sitzt zusammengesackt auf dem Fliesenboden einer Küche: Hanefi K. Der türkischstämmige Lasterfahrer (44) hat gestern seine Ex-Ehefrau in deren Friseursalon „Hair Creative“ am Hermannstal (Horn) mit einem Beil attackiert. Schon wieder eine Bluttat im Namen der „Ehre“.
mopo


Autonome verwüsten Bezirksamt mit Unterstützung der Grünen

21. August 2008

30 Maskierte stürmen Abteilung für Ausländerangelegenheiten in Eppendorf / Sie zerstören Computer, zerschlagen Glasscheiben und versprühen Farbe.

Man muss nicht lange zurückblicken: Noch in der vergangenen Legislaturperiode, als die Union allein regierte, aber erst recht zu Zeiten des Bündnisses mit Ronald Schill wäre dieses Vorgehen des Senats undenkbar gewesen. Um den schwarz-grünen Koalitionsfrieden zu wahren, hat sich die CDU jetzt auf dieses riskante Manöver eingelassen. Für die GAL war es wichtig, dass das Klima-Camp in Hamburg über die Bühne gehen kann. Es ist (oder war früher doch zumindest) die klassische Grünen-Klientel, die sich in Lurup versammelt hat.
mopo


Die Integrationsindustrie

21. August 2008

Ich war begeistert von dem Gefühl, das ich in den USA hatte, und wünschte es mir fortan auch in Deutschland zu haben. Ich dachte, wenn Deutschland ein Einwanderungsland werden würde, dann würde sich dieses Gefühl auch hier einstellen. Inzwischen glaube ich, dass dafür mehr passieren muss. Meiner Ansicht nach gehört die Zukunft nur den echten Einwanderungsländern, die auf eine transkulturelle Gesellschaft und Identität bauen.

Die USA haben das Selbstverständnis, ein Einwanderungsland zu sein. Die überwiegende Mehrzahl der dort lebenden Menschen kann sich bereits nach kurzer Zeit der Einwanderung stolz als Amerikaner bezeichnen.

Und hier ist ein weiterer riesengroßer Unterschied zwischen den USA und Europa. Der klassische Migrant in Europa und Deutschland ist bildungsfern. Warum sind die meisten Menschen in Deutschland mit „Migrationshintergrund“ gering qualifiziert? Ganz einfach, nach dem Zuwanderungsgesetz hatten und haben diese Gruppen die größten Chancen, nach Deutschland zuzuwandern.

Will Deutschland ein wirkliches Einwanderungsland werden, müssen der unsägliche Kulturrelativismus, der Nationalismus und der religiöse Fundamentalismus überwunden werden.
Ates im Tagesspiegel


CSU-Politiker warnt vor Terrorkontakten der Linkspartei

20. August 2008

Die Partei „Die Linke“ pflegt Kontakte zu arabischen und anderen Terror-Organisationen. Darauf macht der CSU-Bundestagsabgeordnete Karl-Theodor zu Guttenberg aufmerksam. Er lässt die entsprechenden Verbindungen der SED-Nachfolgepartei dokumentieren.

Wie das Magazin „Focus“ in seiner aktuellen Ausgabe berichtet, habe die Partei Kontakte zur palästinensischen Hamas und zur Hisbollah-Miliz im Libanon. Beide Gruppierungen weigern sich, Israels Existenzrecht anzuerkennen. Der Bundestagsabgeordnete Norman Paech von den „Linken“ kann sich eine solche Anerkennung „nur am Ende eines Verhandlungsprozesses“ vorstellen. Des Weiteren gibt es Verbindungen zu Gruppierungen wie der PKK in der Türkei oder der FARC in Kolumbien, die regelmäßig Menschen entführt. Erst kürzlich wurde die ehemalige kolumbianische Präsidentschaftskandidatin Ingrid Betancourt aus der Geiselhaft freigelassen.
„Wenn es um unsere Soldaten in Afghanistan geht, nimmt Herr Lafontaine das Wort Terrorismus schnell in den Mund. Wenn es um die Verharmlosung von ausländischen Terrorgruppen durch die Linke geht, schweigt er zynisch. Aber auch Schweigen kann Ausdruck von Verlogenheit sein.“

Mit den Kontakten zu den terroristischen Gruppierungen knüpfe die Linkspartei an die Tradition der SED an, so Guttenberg. „Immerhin macht sich die Linke teilweise Anliegen von Terroristen zu eigen. Ich halte es für richtig, die Beobachtung weiter aufrechtzuerhalten und möglichst wieder flächendeckend durchzuführen.“

Laut „Focus“ ignoriere das Bundesamt für Verfassungsschutz im jüngsten Jahresbericht die Verbindung der Linkspartei zu Terrorbewegungen im Baskenland, der Türkei, Nahost und Südamerika.

Israelnetz


Warum die Linke es nicht schafft, den Islam zu kritisieren

19. August 2008

Auszüge:

Diese Ausführungen über das Menschenbild des Islam entstammen nicht einer Videobotschaft von Al Kaida und auch nicht einem Flugblatt der Hamas im Gazastreifen. Es handelt sich um Auszüge aus einem Dokument, das zwar jederzeit von den genannten Gruppierungen unterschrieben werden könnte, aber von einer Organisation veröffentlicht wurde, die dem Selbstverständnis und der öffentlichen Meinung gemäß dezidiert „nicht islamistisch“ ist: Nämlich die türkische Religionsbehörde Diyanet, die in Deutschland Ditib heißt und in Ehrenfeld gerade eine 55 Meter hohe Moschee bauen möchte. Freilich, die Äußerungen stammen nicht von Ditib selbst, sondern „nur“ vom türkischen Geldgeber, der sie nach Protesten vorsichtshalber von der Website löschte. Die Ditib distanzierte sich im Handumdrehen von dem als Leitfaden für Imame gedachten Schriftstück, denn es ist kein Geheimnis, dass die Imame der Ditib von der Diyanet ausgebildet und nach Deutschland geschickt werden.

Was fällt der radikalen Linken dazu ein? Nichts. Sie akzeptiert die Distanzierung als hätte nicht die Ditib dutzende Male bewiesen, dass sie – wenn auch nicht so wünschenswert offen wie in dem zitierten Papier – eine reaktionäre, menschenfeindliche Ideologie vertritt. Die zitierten Anweisungen sind menschenverachtend in einem so umfassenden Sinne, dass sogar die Kennzeichnung als „frauenfeindlich“ und „homophob“ einer Verharmlosung gleichkommt. Das Hassobjekt des islamischen Gesinnungsterrors ist jedes nach Selbstbestimmung und Glück strebende Individuum. Seien es Frauen, die sich nicht mit der ihnen zugedachten Rolle als desexualisierte Hausfrau und Mutter abfinden wollen, seien es Männer, die den Männlichkeitszwang und das innereheliche Herrschaftsverhältnis ablehnen, seien es Intersexuelle, die sich nicht aus freier Entscheidung, sondern aufgrund sozialer Hetze und Drangsalierung zur Geschlechtsoperation genötigt sehen, seien es gar Kinder, die zu autoritären Neidbeißern und Duckmäusern zugerichtet werden. Dieser Hass auf Freiheit, Individualität, Autonomie und Genuss ist nicht nur ein Charakteristikum des so genannten „Islamismus“, sondern jedes Islam. So vielfältig und bunt sich der Islam präsentiert und für den Unwissenden erscheint: Solange er sich nicht von der Unantastbarkeit der religiösen Offenbarung distanziert – d.h. vom Koran als Wort Gottes –, wird es nur verschiedene Abstufungen eines grundsätzlich barbarischen Normensystems geben. Egal, welche muslimische Vereinigung man sich anschaut, man wird bei jeder von ihnen diese eingangs zitierten reaktionären Denkmuster, wenn auch vielleicht in mal milderer, mal radikalerer Form, finden. Daraus folgt, dass eine substantielle Unterscheidung zwischen Islamismus und Islam keinen Sinn macht, sondern das eigentliche Problem nur verschiebt und verdrängt. Ein kritischer Umgang mit dem Islam wäre die Solidarität mit all jenen Menschen, die Opfer dieses gesellschaftlich wirksamen Wahnsystems werden – und zwar unabhängig von ihrer Herkunft, Sprache oder Hautfarbe.

Dieser Solidarität verweigert sich die radikale Linke größtenteils. Zwar sprechen Antirassismus-Gruppen in Bezug auf Abschiebungen oft unspezifisch von drohender Verfolgung in den Heimatländern der Flüchtlinge, dass die Verfolgung etwa der iranischen Bahai oder irakischer Christen aber irgendetwas mit dem Islam zu tun haben könnte, verschweigen sie. Zu groß ist die Angst, einem vermeintlichen „antimuslimischen Rassismus“ Vorschub zu leisten.

Nun ist es ein Glücksfall für die partikularistische Linke, dass es Rassisten wie die von Pro Köln gibt, die unter dem Deckmantel einer vermeintlichen „Islamkritik“ ihre schnöde Ausländerfeindlichkeit verbreiten. Dass diese Rassisten nun auch noch einen „Großkongress“ in Köln veranstalten wollen, behagt den Linken insgeheim, weil es ihre Ignoranz gegenüber den Opfern des Islam zu legitimieren scheint. Der Hauptgegner, so verkünden sie unisono, seien die „Faschisten“ und „Rechtspopulisten“. Das Schöne an diesem Gegner ist, dass ihn erstens kaum jemand mag und man deshalb wunderbar in die so geliebten Massen eintauchen kann, und dass zweitens alles andere neben ihm verblasst. Wo der Kampf gegen „Rechtsradikalismus“ zum Schicksalskampf um Europas Zukunft stilisiert wird, obwohl es sich bei den geschassten Ausländerfeinden doch tatsächlich um politische Außenseiter handelt, da wird jede Gesellschaftskritik aufgegeben.

Georg-Weerth-Gesellschaft Köln
Gruppe Morgenthau, Frankfurt/M

Köln, 12. August 2008

Lesetipp aus dem „antideutschen“ Lager